Die jüngsten US-Inflationsdaten geben dem Märkten Grund zum Feiern. Plötzlich ebbt der Gegenwind für die Indizes ab und Angst vor einer Ausweitung der US-Zinsanhebungswelle scheint verschwunden. Was das für den deutschen Leitindex bedeuten kann, lesen Sie in den nächsten Zeilen.

US-Vorgaben sehr erfreulich

Nachdem sich die am Mittwoch veröffentlichten Verbraucherpreisdaten in die gewünschte Richtung bewegen, wurden die gestern publizierten Daten zu den Erzeugerpreisen ebenfalls sehr positiv von den Marktteilnehmern aufgenommen. Die Inflation befindet sich weiter auf dem Rückzug, was den US-Indizes Rückenwind verlieh.

Denn mit den sinkenden Inflationszahlen scheint ein Ende der Zinsanhebungen in greifbarer Nähe, was den Druck der Belastungen für die Unternehmensbilanzen nimmt. Am Ende der Handelssession konnten Dow, S&P 500 und Nasdaq deutlich zulegen, was zu sehr freundlichen Vorgaben für den Freitagshandel im DAX führt.

DAX: Ausbruchsszenario mit Kursziel Allzeithoch

Bereits am Mittwoch hat der Dax den Ausbruch über das Widerstandslevel bei gut 15.725 Punkten geprobt. Allerdings wurden die erzielten Kursgewinne direkt wieder abverkauft. Doch charttechnisch ist der DAX weiter sehr stabil und von Verkaufsdruck gibt es keine Spur. Untergeordnet ist der Index um die Marke von 15.640 Punkten abgesichert.

So lange dieses Level hält, bleibt das Ausbruchsszenario für die Long-Seite weiter bestehen. Notierungen oberhalb des Wochenhochs (blaue Linie) bei gut 15.830 Punkten ebnen den Weg für weitere Zuwächse in Richtung Allzeithoch kurz unter der Marke von 16.300 Punkten

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Arbeitgeber des Autors, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Gesellschaft.

 

Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund von Hebeleffekten schnell Geld zu verlieren. 75% und 74% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit Tickmill UK Ltd bzw. Tickmill Europe Ltd handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

[Tickmill ist ein Handelsname von Tmill UK Limited (ein Unternehmen, welches in England und Wales unter der Nummer 09592225 registriert ist). Hauptsitz des Unternehmens: 1 Fore Street, London EC2Y 9DT. Autorisiert und reguliert durch die britische Financial Conduct Authority. FCA-Registrierungsnummer: 717270.]

Neueste Analysen


Neueste Analysen

Autor wählen

Fed-Entscheidung als Gamechanger: Ripple XRP im Crash- oder Moon-Modus

Fed-Entscheidung als Gamechanger: Ripple XRP im Crash- oder Moon-Modus

Millionen-Transaktionen vom Markt verschwunden – Anleger ziehen Coins ab Ein Blick auf die Blockchain-Daten zeigt: Viele Investoren glauben fest an XRPs Stärke.

SEC-Plan könnte Krypto-ETPs beflügeln – Bitwise-CIO erwartet Jahresendrallye

SEC-Plan könnte Krypto-ETPs beflügeln – Bitwise-CIO erwartet Jahresendrallye

Bitwise Chief Investment Officer (CIO) Matt Hougan erklärte am Dienstag in einer Mitteilung an Investoren, dass der Plan der US-Börsenaufsicht SEC, generische Zulassungsstandards für Krypto-ETPs (Exchange Traded Products) einzuführen, eine Jahresendrallye am Kryptomarkt auslösen könnte.

Bitcoin, Ethereum und Ripple: Krypto-Märkte vor entscheidender Fed-Woche

Bitcoin, Ethereum und Ripple: Krypto-Märkte vor entscheidender Fed-Woche

Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Ripple (XRP) könnten in dieser Woche stärkeren Schwankungen ausgesetzt sein, da die Märkte auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch warten. BTC klettert über einen wichtigen Widerstand, ETH behauptet eine zentrale Unterstützung, und XRP erholt sich von kritischen Marken, während Anleger auf die nächste Richtungsbewegung gespannt sind.

Federal Reserve wird Zinssenkungszyklus wieder aufnehmen, da sich der Arbeitsmarkt abschwächt

Federal Reserve wird Zinssenkungszyklus wieder aufnehmen, da sich der Arbeitsmarkt abschwächt

Die US-Notenbank Federal Reserve wird voraussichtlich im Jahr 2025 zum ersten Mal den Leitzins senken. Die revidierte Zusammenfassung der Wirtschaftsprognosen, die den Dot Plot enthält, könnte wichtige Hinweise auf die geldpolitische Ausrichtung geben.

Forex Today: Die Ruhe vor dem Sturm der BoC und Fed

Forex Today: Die Ruhe vor dem Sturm der BoC und Fed

Die Risiko-Rallye an den globalen Indizes macht eine Pause, während eine typische Marktvorsicht vor den wichtigen Risiken der Zentralbankereignisse herrscht, wobei die geldpolitischen Ankündigungen der US-Notenbank (Fed) mit Spannung erwartet werden.

MAJORS

Wirtschaftsindikatoren

Nachrichten