Julia Goh, Senior Economist bei der UOB Group, und Loke Siew Ting, Economist, überprüften die jüngsten Inflationszahlen in der malaysischen Wirtschaft.
Wichtige Zitate
"Malaysia sah sich im siebten Monat in Folge weiterhin einem deflationären Druck ausgesetzt, wobei der Rückgang der Verbraucherpreise im Oktober bei -1,5% y/y lag (von -1,4% y/y im September). Der Stand der Deflation im Oktober entsprach unserer Schätzung und dem Bloomberg-Konsens von -1,4%. Sie wurde weitgehend auf billigere Non-Food-Artikel zurückgeführt, insbesondere auf Treibstoff, Elektrizität und Personenkraftwagen, und das bei einer schwächeren Nachfrage, die durch geringere Einkommen und eine vorsichtige Stimmung noch verstärkt wurde.
"Bis ins Jahr 2021 wird erwartet, dass die Inflationsaussichten gutartig bleiben und in angemessenem Tempo zunehmen, da sich die Binnenwirtschaft langsamer und ungleichmäßig erholt. Es ist unwahrscheinlicher, dass die Rohstoffpreise drastisch ansteigen werden, da die Angebotsschwemme weiter anhält. Auch die Verbrauchernachfrage und -stimmung sind nach dem Wiederaufflammen der COVID-19-Infektionen und den düsteren Arbeitsplatzaussichten in den Hintergrund getreten, was die zugrunde liegenden Inflationserwartungen unterstreicht. Wir bekräftigen unsere Inflationsprognosen für das Gesamtjahr von -1,0% für 2020 (offizielle Prognose: -1,0%) und +2,1% für 2021 (offizielle Prognose: +2,5%)".
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen

XRP knackt Rekord! Ripple nach 5 Jahren Streit endlich frei
Warum die SEC Ripple überhaupt angriff Ripple hat mit „Ripple Payments“ ein System gebaut, das Banken blitzschnelle Überweisungen über Ländergrenzen hinweg erlaubt.

Standard Chartered: Ethereum-Treasuries haben bessere Überlebenschancen als Bitcoin
Ethereum (ETH) notiert am Montag bei rund 4.520 US-Dollar. Laut Standard Chartered könnten digitale Asset-Treasuries (DATs), die sich auf den Kauf der zweitgrößten Kryptowährung konzentrieren, erfolgreicher sein als jene, die auf Bitcoin oder Solana setzen.

Cardano rutscht ab – droht jetzt eine tiefere Korrektur?
Der Kurs von Cardano (ADA) liegt am Dienstag zur Mittagszeit bei rund 0,85 US-Dollar und hat in den vergangenen zwei Tagen mehr als 7 % verloren. Die Korrektur steht im Zusammenhang mit Gewinnmitnahmen durch Anleger, die den Verkaufsdruck verstärken. Händler sollten vorsichtig sein: Ein Schlusskurs unter der wichtigen Unterstützung bei 0,82 US-Dollar könnte eine stärkere Abwärtsbewegung auslösen.

Kanadischer Verbraucherpreisindex wird im August voraussichtlich steigen, während die BoC sich auf eine Zinssenkung vorbereitet
Das kanadische Statistikamt wird am Dienstag die Inflationszahlen für August veröffentlichen. Die Zahlen werden der Bank of Canada (BoC) eine neue Einschätzung des Preisdrucks geben, während die Zentralbank ihren nächsten Schritt bei den Zinssätzen abwägt. Es wird erwartet, dass die BoC den Leitzins am Mittwoch um 25 Basispunkte auf 2,50 % senken wird.

Forex Today: US-Dollar bleibt vor der Fed schwach, Gold erreicht neues Rekordhoch
Der US-Dollar bleibt am frühen Dienstag unter leichtem Abwärtsdruck, da sich die Anleger vor der entscheidenden zweitägigen Fed-Sitzung neu positionieren. In der zweiten Tageshälfte werden die Einzelhandelsumsätze für August sowie die Daten zum Importpreisindex und Exportpreisindex im US-Wirtschaftskalender veröffentlicht.