Der Preis für Gold lag in den Vereinigten Arabischen Emiraten am Donnerstag bei 347,75 Vereinigten Arabischen Emiraten Dirham (AED) pro Gramm und damit über den 346,37 AED, die am Mittwoch gezahlt wurden.
Der Preis für Gold stieg auf AED 4.056,05 pro Tola von AED 4.039,99 pro Tola am Vortag.
| Einheit | Goldpreis in AED |
|---|---|
| 1 Gramm | 347,75 |
| 10 Gramm | 3.477,40 |
| Tola | 4.056,05 |
| Troy-Unze | 10.816,14 |
Daily Digest Marktbewegungen: Goldpreis ignoriert hohe US-Renditen
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Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen erholt sich und steigt um drei Basispunkte auf 4,314%.
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Die realen US-Renditen, gemessen an der Rendite der inflationsgeschützten 10-jährigen US-Staatsanleihen (TIPS), die invers zu den Goldpreisen korreliert, steigen um einen Basispunkt auf 1,981% und begrenzen die Gewinne des renditelosen Metalls.
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Der US-Verbraucherpreisindex (CPI) für Februar stieg um 2,8% im Jahresvergleich, was leicht unter den erwarteten 2,9% liegt und im Vergleich zu 3,0% im Januar zurückging, was auf eine anhaltende Mäßigung der Inflation hinweist.
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Der Kern-CPI, der volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, sank von 3,3% im Januar auf 3,1% im Jahresvergleich und verstärkt die Anzeichen einer anhaltenden Desinflation in der US-Wirtschaft.
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Das Atlanta Fed GDPNow-Modell prognostiziert für das erste Quartal 2025 -2,4%, was den ersten negativen Wert seit der COVID-19-Pandemie darstellen würde.
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Geldmarkthändler hatten 71 Basispunkte an Lockerungen für 2025 eingepreist, gegenüber 77 Basispunkten vor einem Tag, laut Daten des Prime Market Terminal.
FXStreet berechnet die Goldpreise in den Vereinigten Arabischen Emiraten, indem internationale Preise (USD/AED) an die lokale Währung und Maßeinheiten angepasst werden. Die Preise werden täglich basierend auf den aktuellen Marktkursen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktualisiert. Die angegebenen Preise dienen lediglich als Referenz und die lokalen Kurse können leicht abweichen.
Gold FAQs
Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.
Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.
Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.
Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.
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Das sollten Sie am Donnerstag, den 18. Dezember, im Blick behalten:
Die Marktteilnehmer bereiten sich auf einen äußerst volatilen Tag vor, der die geldpolitischen Entscheidungen der Bank of England (BoE) und der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie die Daten des Verbraucherpreisindex (VPI) für November aus den USA umfassen wird.