Die Befreiung einiger Elektronikprodukte von den gegenseitigen US-Zöllen hat für eine gewisse Erleichterung am Aktienmarkt gesorgt, obwohl die Erwartungen schnell wieder durch die Drohung gedämpft wurden, dass die Produkte bald sektoralen Zöllen unterworfen werden würden, stellt Thu Lan Nguyen, Rohstoffanalystin der Commerzbank, fest.
Gold erreicht inmitten von Zollängsten und USD-Schwäche ein Rekordhoch
„Dies ist vielleicht einer der Gründe, warum der Goldpreis zu Beginn der neuen Woche auf ein neues Rekordhoch von 3.245 $ pro Feinunze geklettert ist. Der Anstieg des Goldpreises steht jedoch auch im Einklang mit der anhaltenden Dollar-Schwäche, die auf eine allmähliche Aushöhlung des Status der US-Währung als sicheres Vermögen hindeutet - Gold dürfte für viele USD-Anleger eine Alternative darstellen. Darauf könnten auch die jüngsten starken Zuflüsse in den weltweit größten Gold ETF hindeuten.“
„Der kurzfristige geldpolitische Ausblick bietet weitere Unterstützung. Es wird allgemein erwartet, dass die EZB in dieser Woche die Zinsen senkt, und angesichts der durch die US-Zollpolitik ausgelösten Unsicherheit wird sie sich sicherlich die Tür für weitere Lockerungen offen halten. Das Vorgehen der US Federal Reserve ist weniger klar, da sie sich mit Inflationsrisiken und einer Konjunkturabschwächung konfrontiert sieht. Der Markt geht nach wie vor davon aus, dass sie die Zinsen bereits im Juni senken wird.“
„Allerdings hat sich zumindest der Präsident der Minneapolis Fed, Neel Kashkari, in letzter Zeit in dieser Hinsicht eher zurückhaltend gezeigt. Er sah keine Notwendigkeit, die Zinssätze vorsorglich zu senken. Sollten sich andere Fed-Vertreter, allen voran Fed-Chef Powell, in den kommenden Tagen ähnlich äußern, könnte dies der Goldpreis-Rallye den Wind aus den Segeln nehmen.“
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen

Ripple zahlt, aber gewinnt: XRP mit 340 % – was jetzt möglich ist
Fast vier Jahre lang schwelte der Konflikt zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC, seit Dezember 2020 überschattete der Rechtsstreit das Unternehmen – und den gesamten Kryptomarkt. Jetzt ist das Kapitel offenbar endgültig abgeschlossen. Ripple und die SEC haben sich auf einen Vergleich in Höhe von 50 Millionen US-Dollar geeinigt. Damit endet nicht nur ein komplexes Verfahren, sondern auch ein Streit, der vielen Investoren lange Kopfzerbrechen bereitet hat.

Bitcoin jagt Allzeithoch – nächste Marke: 105.000 USD!
Nach einem kräftigen Wochenplus von fast 10 % pendelt sich der Bitcoin-Kurs am Freitagvormittag bei rund 103.000 US-Dollar ein. Der Grund für den plötzlichen Schub? Vor allem bessere Stimmung an den Märkten – und überraschend klare politische Signale. US-Präsident Donald Trump kündigte ein Handelsabkommen mit Großbritannien an. Das hat einen Teil der Unsicherheit aus dem Markt genommen, die seit seinem Amtsantritt wie ein schwerer Nebel über der Krypto-Welt lag.

Ethereum explodiert: Jetzt den Turbo-Trade nicht verpassen!
Ethereum (ETH) legt am Donnerstag eine beeindruckende Kursrally hin: Über 20 % geht es nach oben, und die Marke von 2.000 US-Dollar ist zurückerobert. Was auf den ersten Blick wie eine typische Krypto-Volatilität aussieht, hat tiefere Ursachen – und könnte für Anleger mehr sein als nur ein kurzfristiger Ausreißer. Denn hinter dem Anstieg stehen nicht nur geopolitische Entwicklungen, sondern auch klare Signale von Investoren und der Ethereum-Community selbst.

Wichtige Trading Niveaus mit dem Technischen Konfluenz Indikator ermitteln
Verbessern Sie Ihre Ein- und Ausstiege. Das Tool setzt sich aus einer ausgewählten Gruppe von technischen Indikatoren wie gleitenden Durchschnitten, Fibonaccis oder Pivot Points zusammen und markiert gut sichtbar wichtige Konfluenzzonen.

Beobachten Sie den Markt mit den interaktiven Chart von FXStreet
Mit unseren interaktiven Charts mit mehr als 1500 Assets, Interbankensätzen und umfangreichen historischen Daten sind Sie immer auf der Höhe des Marktgeschehens. Dieses professionelle Online-Tool ist ein Muss für jeden Trader und bietet Ihnen eine innovative Echtzeit-Plattform, die vollständig anpassbar und kostenlos ist.