- GBP/USD erhält Unterstützung durch einen schwächeren USD und Wetten auf eine verzögerte Zinssenkung der BoE.
- Die politische Ungewissheit im Vereinigten Königreich hält einen bedeutenden Aufwärtstrend für das GBP in Grenzen.
- Händler warten nun auf die Veröffentlichung des US ISM EMI, um neue Impulse zu erhalten.
Das Währungspaar GBP/USD startet verhalten in die neue Woche und bewegt sich im asiatischen Handel in einer engen Spanne um die Marke von 1,2700. Der Abwärtstrend bleibt indes durch eine leichte Schwäche des US-Dollars (USD) abgefedert, die durch Anzeichen eines nachlassenden Inflationsdrucks in den Vereinigten Staaten (USA) belastet wird.
Das US Bureau of Economic Analysis berichtete am Freitag, dass der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) im April auf Jahresbasis bei 2,7% verharrte. Der PCE-Kernpreisindex, der die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, entsprach den Konsensschätzungen und stieg im Jahresvergleich um 2,8%. Die Daten dürften es der Federal Reserve (Fed) ermöglichen, die Zinssätze noch in diesem Jahr zu senken. Abgesehen davon scheint ein allgemein positiver Risikoton den sicheren Hafen USD zu untergraben, was wiederum als Rückenwind für das Währungspaar GBP/USD angesehen wird.
Das Britische Pfund (GBP) hingegen erhält Unterstützung von der Erwartung, dass ein anhaltender Preisdruck im Vereinigten Königreich (UK) die Bank of England (BoE) dazu zwingen könnte, die Zinsen noch etwas länger auf ihrem derzeitigen Niveau zu belassen. Allerdings hält die Ungewissheit im Vorfeld der britischen Parlamentswahlen am 4. Juli die GBP-Bullen davon ab, aggressive Wetten zu platzieren und das Währungspaar GBP/USD nach oben zu begrenzen. Händler erwarten nun die Veröffentlichung der EMIs des verarbeitenden Gewerbes in Großbritannien und den USA, um sich vor dem ISM-EMI des verarbeitenden Gewerbes in den USA einen Impuls zu holen.
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