Hier erfahren Sie, was Sie am Donnerstag, den 24. November wissen müssen:
Unter dem Druck der enttäuschenden makroökonomischen Datenveröffentlichungen und des dovishen Tons im FOMC-Protokoll erlitt der US-Dollar starke Verluste gegenüber seinen Konkurrenten, wobei der US Dollar Index (DXY) am Mittwoch fast 1% verlor. Der DXY bleibt am frühen Donnerstag auf dem Rückfuß und tendiert trotz des dünnen Feiertagshandels weiter nach unten. Die Anleihe- und Aktienmärkte in den USA bleiben wegen des Thanksgiving-Feiertags geschlossen. Auf dem europäischen Konjunkturkalender stehen IFO-Stimmungsumfragen, und die Europäische Zentralbank wird den Bericht zur geldpolitischen Sitzung veröffentlichen.
Die von S&P Global veröffentlichten Daten zeigten am Mittwoch, dass die Geschäftsaktivitäten im privaten Sektor der USA im November stark zurückgegangen sind. Chris Williamson, Chefökonom von S&P Global Market Intelligence, kommentierte die Daten wie folgt: "Die Geschäftslage in den USA hat sich im November verschlechtert. "Die vorläufigen Ergebnisse des EMI zeigen, dass die Produktion und die Nachfrage stärker zurückgegangen sind, was mit einer annualisierten Schrumpfungsrate von 1% einhergeht."
Der Ausverkauf des US-Dollars, der durch die düsteren EMI-Umfragen ausgelöst wurde, verstärkte sich im weiteren Verlauf des Tages, nachdem das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank enthüllte, dass die meisten Entscheidungsträger eine baldige Verlangsamung der Zinserhöhungen befürworten. Laut dem FedWatch Tool der CME Group liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung der Fed um 50 Basispunkte im Dezember derzeit bei 76%. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen fiel um fast 2% und schloss den Tag unter 3,7%. Unterdessen schlossen die wichtigsten Indizes an der Wall Street höher, was die positiven Auswirkungen der Fed-Veröffentlichung auf die Risikostimmung widerspiegelt.
EUR/USD profitierte von dem breit angelegten Verkaufsdruck auf den US-Dollar und kletterte auf ein neues Wochenhoch über 1,0400. Das Paar tendiert am frühen Donnerstag weiter in Richtung 1,0450.
GBP/USD legte am Mittwoch um fast 200 Punkte zu und durchbrach die Marke von 1,2000. Das Paar wurde zuletzt auf seinem höchsten Stand seit Mitte August bei 1,2100 gehandelt.
USD/JPY fiel am Mittwoch den zweiten Tag in Folge stark ab und gab seine gesamten Wochengewinne wieder ab. Das Paar setzt seinen Abwärtstrend am frühen Donnerstag fort und bewegt sich unter 139,00.
Der Goldpreis profitierte von den sinkenden Renditen der US-Staatsanleihen und schloss am Mittwoch bei über $1.750. XAU/USD klettert am europäischen Morgen in Richtung $1.760.
Das risikofreudige Marktumfeld half Bitcoin, Nachfrage zu finden, und BTC/USD wurde zuletzt mit einem Tagesgewinn von fast 1% bei rund $16.700 gesehen. Auch Ethereum liegt bereits mehr als 2% im Plus bei 1.200 $, nachdem es am Mittwoch um 4% zugelegt hatte.
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen
XRP am Limit: Ripple bricht ein – doch ein Detail könnte alles drehen
XRP rutscht weiter ab – doch ein Detail ignorieren gerade Millionen Anleger: Die ETF-Zahlen erzählen eine völlig andere Geschichte.
Cardano erholt sich: Whale-Käufe und positive Signale treiben ADA Richtung 0,50 Dollar
Cardano (ADA) notiert am Donnerstag zur Stunde bei rund 0,43 US-Dollar, nachdem sich der Kurs in dieser Woche bislang um fast 7 Prozent erholt hat. Die Gegenbewegung wird zusätzlich durch große Kaufaufträge von „Walen“ und eine dominante Käuferseite gestützt, die gemeinsam mit positiven Funding-Raten zulegen. Aus technischer Sicht deutet ADAs Kursverhalten auf eine weitere Erholung hin, die Zielbereiche oberhalb der Marke von 0,50 US-Dollar ins Blickfeld rückt.
Bitcoin steigt weiter – Institutionelle Zuflüsse nehmen zu, Markt bleibt jedoch fragil
Der Bitcoin-(BTC)-Kurs notiert am Donnerstag zur Zeit der Veröffentlichung weiter im Plus und handelt über 91.500 US-Dollar, nachdem er zuvor vom wichtigen Unterstützungsbereich abgeprallt war. Auf institutioneller Ebene deutet ein moderater Zufluss in US-gelistete Spot-Bitcoin-ETFs auf nachlassenden Verkaufsdruck hin und stützt die laufende Erholung von BTC zusätzlich. Dennoch sollten Händler vorsichtig bleiben, da On-Chain-Daten zeigen, dass sich der Markt bei begrenzten Zuflüssen und schwacher Liquidität
RBNZ wird im November zum dritten Mal in Folge den Zinssatz senken
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) wird voraussichtlich den Leitzins (Official Cash Rate - OCR) von 2,5 % auf 2,25 % senken, nachdem die geldpolitische Sitzung im November am Mittwoch abgeschlossen wurde.
Hier ist, was Sie am Freitag, den 28. November, beachten sollten:
Der US-Dollar (USD) bewegte sich in einer unentschlossenen Spanne nahe den jüngsten Tiefstständen, da die Volatilität rar blieb und die Handelsbedingungen aufgrund des Thanksgiving-Feiertags am Donnerstag dünn waren. In der Zwischenzeit blieben die Erwartungen an eine weitere Zinssenkung durch die Federal Reserve im Dezember gut verankert.