• Der EUR/USD fiel zum 2-Tagestief von 1,1020.
  • USD Käufe treiben Erholung des DXY voran
  • Wichtige Unterstützung bei 1,0990

Der Verkaufsdruck gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung hat zugenommen und so fiel der EUR/USD zum neuen 2-Tagestief von 1,1020/15.

EUR/USD schwächer durch stärkeren Dollar

Das Paar beschleunigte am Freitag seine Abwärtsbewegung, nach dem es zu einem Rückgang unter den 100-/200-Stunden-SMA von 1,1040 gekommen war, während die Nachfrage nach dem Greenback zunimmt.

Der Greenback konnte seinen anfänglichen Pessimismus abschütteln und so steigt der Dollarindex zum neuen Hoch in die Mitte der 98,00. Die Stimmung gegenüber dem Greenback verbesserte sich nach dem der Fed Finanzierungsdruck gesunken und die Fed Fund Rate auf 1,90% gefallen war.

Die deutschen Erzeugerpreise Fällen im August auf Monatsbasis um 0,5 %, während es auf Jahresbasis zu einem Wachstum um 0,3 % gekommen war und beide Ergebnisse waren schlechter als erwartet.

Was ist im Euro zu beachten?

Die Gemeinschaftswährung baut ihre schwankende Performance in dieser Woche aus, während das wichtige FOMC treffen vom Mittwoch hinter uns liegt. Der Euro verlor über 1,11 an Glanz, ein Niveau, welches erreicht wurde, nach dem die Europäische Zentralbank ankündigte ein Anleihekaufprogramm mit einem monatlichen Volumen von 20 Milliarden € zu starten, was weniger war als vom Markt erwartet. Die gegenwärtige Erholung des Paares ist jedoch lediglich eine Korrektur, da sich die Wirtschaftsaktivität der Region verlangsamt und die Geldpolitik der EZB für eine längere Zeit locker bleiben wird, während die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal eine technische Rezession erleiden könnte. Hinzu kommen mögliche US Zölle auf EU Autos und auch die Unsicherheit rund um den Brexit.

EUR/USD technische Ebenen

Aktuell beträgt der Tagesverlust des Paares 0,25 % bei 1,1013 und die nächsten Unterstützungen liegen bei 1,0990 (Tief 16. September), 1,0925 (2019 Tief 3. September) und 1,0839 (Monatstief 11. Mai 2017). Widerstände befinden sich bei 1,1109 (Monatshoch 13. September), 1,1163 (Hoch 26. August) und 1,1175 (100-Tage-SMA).

 

Teilen: Feed-News

Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.

NEUESTE NACHRICHTEN


NEUESTE NACHRICHTEN

Autor wählen

Ripple am Abgrund - oder ist das die letzte Chance vor dem Turnaround?

Ripple am Abgrund - oder ist das die letzte Chance vor dem Turnaround?

Ripple (XRP) steht wieder im Fokus der Krypto-Szene. Der Kurs hält sich am Dienstag knapp über der Marke von 1,90 US-Dollar, nachdem eine neue Verkaufswelle den gesamten Kryptomarkt erschüttert hat. Angst, Frust und Skepsis dominieren das Sentiment.

Bitcoin unter 86.000 Dollar – institutionelle Anleger uneins, Hoffnung durch US-Liquidität

Bitcoin unter 86.000 Dollar – institutionelle Anleger uneins, Hoffnung durch US-Liquidität

Bitcoin (BTC) setzt seine Korrektur fort und notiert am Dienstag zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unter 86.000 US-Dollar. Damit verzeichnet die Kryptowährung den fünften Verlusttag in Folge. Unter institutionellen Investoren zeigt sich ein gemischtes Bild: Während börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds Abflüsse verbuchen, stockt Strategy seine Bitcoin-Bestände weiter auf. Trotz der aktuellen Kursschwäche könnten sich verbessernde Liquiditätsbedingungen in den USA kurzfristig stabilisierend auswirken.

Cardano unter Druck: Verkäufer dominieren weiter den Kryptomarkt

Cardano unter Druck: Verkäufer dominieren weiter den Kryptomarkt

Cardano (ADA) steht am Dienstag weiterhin unter Verkaufsdruck, da die Verkäufer im breiten Kryptomarkt die Oberhand behalten. Das Erholungspotenzial des Smart-Contract-Tokens bleibt seit dem Blitzcrash vom 10. Oktober gering, obwohl die Unterstützungszone zwischen 0,3707 und 0,3775 US-Dollar bislang Bestand hat.

Die US-Einzelhandelsumsätze blieben im Oktober mit 732,6 Milliarden Dollar nahezu unverändert

Die US-Einzelhandelsumsätze blieben im Oktober mit 732,6 Milliarden Dollar nahezu unverändert

Die Einzelhandelsumsätze in den Vereinigten Staaten blieben im Oktober mit 732,6 Mrd. USD praktisch unverändert, berichtete das US Census Bureau am Dienstag. Dieser Wert folgte auf den Anstieg um 0,1 % (revidiert von 0,3 %), der im September verzeichnet wurde, und lag unter den Markterwartungen von +0,1 %.

Das sollten Sie am Mittwoch, den 17. Dezember, im Blick behalten:

Das sollten Sie am Mittwoch, den 17. Dezember, im Blick behalten:

Der US Dollar Index (DXY) fiel am Dienstag unter 98,00 und erreichte damit den niedrigsten Stand seit Mitte Oktober. Der Greenback sah sich einem intensiven Verkaufsdruck ausgesetzt, nachdem ein verzögerter Arbeitsmarktbericht eine signifikante Abschwächung des US-Arbeitsmarktes offenbarte, was die schwachen Wirtschaftsdaten aus Europa in den Schatten stellte.

MAJORS

Wirtschaftsindikatoren

ANALYSEN