- EUR/USD prallt 1,1020 Tief ab
- Greenback Gebote bleiben über 98,30 erhalten
- US Verbraucherstimmung folgt
Der Verkaufsdruck gegenüber der Gemeinschaftswährung bleibt zum Ende der Woche intakt und so notiert der EUR/USD im Bereich des 3-Wochentief von 1,1030/20.
EUR/USD schaut auf Handel, US Daten
Das Paar befindet sich seit Montag in der Defensive und es steht erneut unter Verkaufsdruck, nach dem es daran scheiterte die 1,1180 zu überwinden.
Die steigenden US Renditen basieren auf dem Optimismus rund um die US-China Handelsgespräche, wovon der Greenback profitiert.
Die deutsche Handelsbilanz fiel im September besser als erwartet aus und dies bot dem Euro anfänglich eine Unterstützung und als nächstes erwarten uns aus dem Wirtschaftskalender die Daten zur US Verbraucherstimmung.
Was ist im Euro zu beachten?
Der EUR geriet zuletzt unter Verkaufsdruck, da das Kaufinteresse gegenüber dem Greenback zulegte, weil der Handelsoptimismus die Risikostimmung der Anleger steigen ließ. Trotz gelegentlich positiver Schlagzeilen aus der Eurozone, bleibt die Verlangsamung der Region allgegenwärtig, was die EZB dazu veranlasst ihre lockere Geldpolitik für eine längere Zeit aufrechtzuerhalten und dies sollte längerfristig zu negativen Aussichten für die Gemeinschaftswährung führen. Hinzu kommt die Möglichkeit, dass die deutsche Wirtschaft im Q3 eine Rezession erleiden und diese Erwartungen belasten den Euro kurz-/mittelfristig.
EUR/USD technische Ebenen
Aktuell beträgt der Tagesverlust des Paares 0,17 % bei 1,1030 und die nächsten Unterstützungen liegen bei 1,1026 (Monatstief 8. November), 1,1000 (psychologische Ebene) und 1,0925 (Tief 3. September). Auf der anderen Seite befinden sich Widerstände bei 1,1114 (100-Tage-SMA), 1,1179 (Monatshoch 21. Oktober) und 1,1186 (61,8 % Fibo der 2017-2018 Rallye).
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