Brent hat den starken Anstieg nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine inzwischen mehr als wettgemacht. Dennoch erwarten die Ökonomen von UBS, dass Brent Crude Oil im nächsten Jahr wieder in Richtung $110 steigen wird.
Der Abwärtsdruck auf den Ölpreis durch eine schwächere Weltwirtschaft dürfte durch ein geringeres globales Angebot ausgeglichen werden
"Die pandemischen Drosselungen in China werden wahrscheinlich ein kurzfristiger Gegenwind für Rohöl bleiben und die Sorgen über eine nachlassende Nachfrage im Zuge der Abschwächung der Weltwirtschaft verstärken. Dennoch bleiben wir positiv gestimmt und gehen davon aus, dass Brent bis zum nächsten Jahr um die $110 pro Barrel notieren wird."
"Die Staats- und Regierungschefs der OPEC+-Exportländer treffen sich am 4. Dezember und werden über Maßnahmen gegen den jüngsten Preisverfall beraten. Der Ölpreis dürfte durch das Verbot der Europäischen Union für russische Rohölimporte gestützt werden, das am 5. Dezember in Kraft tritt. In der Zwischenzeit stellen die USA und andere OPEC-Regierungen den Verkauf von Öl aus offiziellen Lagerbeständen ein."
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