Ach ja, das Ripple-Universum. Einst eine strahlende Oase in der Kryptowelt, heute ein brodelnder Hexenkessel voller Gerüchte, Anschuldigungen und schier unendlicher Diskussionen. Der neueste Aufreger: David Schwartz, seines Zeichens Chief Technology Officer bei Ripple und anscheinend der Jedi-Ritter der XRP-Community, wird beschuldigt, den XRP-Kurs in die Tiefen des Kryptomarkts zu manipulieren. Dabei hat der gute Mann doch nichts anderes getan, als das Offensichtliche zu sagen: Höhere Preise wären schön! Wer hätte das gedacht?
Schwartz' Argument klingt so logisch, dass es fast schon unverschämt ist. Er sagt, höhere XRP-Preise würden Transaktionen effizienter machen. Klingt wie Mathematik für Anfänger, oder? Nehmen wir mal an, 1 Million Dollar sollen transferiert werden. Ist der XRP-Preis bei einem Dollar, braucht man 1 Million XRP. Steigt der Preis auf, sagen wir, 1 Million Dollar pro XRP, reicht plötzlich *ein* XRP für die gleiche Transaktion. Faszinierend! Da hat Ripple also ein Interesse an steigenden Kursen – na, wenn das nicht gleich verdächtig ist!
Aber halt, liebe Verschwörungstheoretiker, bevor ihr in die Tastaturen hämmert: Hätte Ripple wirklich die Macht, den Preis zu manipulieren, würde Schwartz das dann wirklich so plump zugeben? Wahrscheinlich nicht. Und dennoch, in den dunklen Ecken der Community glaubt man fest daran, dass die große Ripple-Verschwörung in vollem Gange ist. David Schwartz ist jetzt wohl der Hannibal Lecter der Krypto-Szene – er serviert uns steigende XRP-Kurse mit einem Glas Chianti.
Und während die SEC sich fragt, ob sie noch Lust auf eine Berufung hat oder nicht, versinkt die Community in endlosen Spekulationen. Vielleicht überlegt die SEC einfach nur, ob sie die Aktien von Alka-Seltzer aufstocken soll, bevor sie sich wieder in diese schmerzhafte Rechtsschlacht stürzt. Wie der Anwalt Jeremy Hogan so treffend anmerkt, dauert das Einreichen einer Berufung nur 15 Minuten. Aber diese 15 Minuten könnten für manche Investoren die gefühlt längsten ihres Lebens werden – was, wenn die SEC einfach nur Zeit schinden will? Noch schlimmer: Was, wenn sie überhaupt keine Berufung plant? Panik, Aufregung, das große Krypto-Drama.
Am Ende bleibt ein bitterer Nachgeschmack, wie bei einem schlechten Krimi, bei dem der Mörder nie gefasst wird. Die XRP-Community sitzt da, in ständiger Erwartung eines Hollywood-würdigen Plot-Twists, während David Schwartz – oder ist es jetzt Dr. Manipulus? – nur müde lächelt und sich fragt, wie oft er noch erklären muss, dass er den XRP-Kurs gern steigen sehen würde. Aber Kursmanipulation? Nicht mit ihm! Zumindest nicht vor laufender Kamera.
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