Aus dem Bärenmarkt bei Gold wird langsam ein Bullenmarkt und höchstwahrscheinlich wird das gelbe Metall nach Ansicht von Bloomberg Intelligence in Richtung 1.400 USD steigen, berichtet Kitco News.

Die Rohstoffanalysten von Bloomberg Intelligence (BI) glauben nicht, dass der Goldpreis noch lange an der Marke von 1.300 USD kleben wird, da die Märkte schon auf das endgültige Dollarhoch (peak U.S. Dollar) warten würden und auch volatilere Aktienmärkte das gelbe Metall nach oben treiben dürften.

Die Experten gehen davon aus, dass der Goldpreis eher Richtung 1.400 USD pro Unze abheben wird, als weiter zu konsolidieren und bis auf die Marke von 1.200 USD je Unze zu fallen. Gold habe zuletzt vor vier Jahren über 1.400 USD notiert, im Gegensatz dazu aber erst vor einigen Monaten unter 1.200 USD. Zudem lasse der Gegenwind deutlich nach und fast nur noch der US-Dollar halte stand, hieß es.

Zudem ähnele die Ausgangslage beim Goldpreis jener von 2002 als der US-Dollar ein Hoch verzeichnete und der Goldmarkt nach oben drehte, so BI weiter.

Ein Hoch im Dollar sollte die Golderholung besiegeln, mehr noch als 2017, so die Analysten weiter. Damals nämlich sei die Volatilität der Aktienmärkte noch gesunken, während Zinsen und Anleiherenditen stiegen. Jetzt aber sei die Lage genau umgekehrt und der starke Dollar die letzte Hürde für Gold.

Auch die wieder lockerere Geldpolitik der US-Notenbank helfe Gold dabei, seine Widerstände zu überwinden, hieß es zudem im Bericht von BI. Auch die Positionen in den Gold-Futures würden darauf hindeuten, dass ein längerfristiger Boden ausgebildet werde. Und die „scheinbar unaufhaltsamen“ Mittelzuflüsse in Gold-ETFs würden ebenfalls steigende Goldpreise andeuten.
 
Der Wechsel von Zinserhöhungen zu Zinssenkungen könnte Gold Stärke verleihen und eine Abwicklung des Dollar bedeuten, so die Experten weiter. Sollten die Anzeichen richtig liegen und als nächstes Zinssenkungen auf dem Programm stehen, werde es wahrscheinlicher, dass die US-Währung ihr Hoch erreiche, was Gold und andere Edelmetalle stützen würde. Die Korrelation zwischen US-Dollar und Edelmetallen sei eine der negativsten überhaupt, hieß es.

Bloomberg Intelligence erwartet, dass die starke Performance des Dollars im vergangenen Jahr das letzte Aufbäumen des Bullenmarktes gewesen sei und die US-Währung zu den schlechtesten Performern 2019 gehören wird, was vor allem positiv für die Edelmetalle sei.


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