EUR/USD Aktueller Preis: 1,1636
- Die Finanzmärkte verlängern die abwartende Haltung vor der Federal Reserve.
- Die USA werden den JOLTS-Bericht über offene Stellen für September und Oktober veröffentlichen.
- EUR/USD bleibt leblos über 1,1600, das Risiko neigt kurzfristig nach unten.
Das Währungspaar EUR/USD bleibt seit drei aufeinanderfolgenden Tagen um 1,1630 festgefahren und kann kein spekulatives Interesse anziehen. Die Finanzmärkte befinden sich in einer abwartenden Haltung vor der geldpolitischen Ankündigung der Federal Reserve (Fed) am Mittwoch, wobei vorsichtige Händler die Hauptpaare auf vertrauten Niveaus halten und dem US-Dollar (USD) kurzfristig Unterstützung bieten.
In der Zwischenzeit hält ein spärlicher europäischer makroökonomischer Kalender das spekulative Interesse am Euro (EUR) fern. Deutschland berichtete, dass die Handelsbilanz im Oktober einen Überschuss von 16,9 Milliarden Euro aufwies, was eine Verbesserung gegenüber den 15,3 Milliarden Euro im September darstellt. Die Exporte übertrafen die Importe, wobei letztere im Monat um 1,2% zurückgingen.
Auf der anderen Seite des Atlantiks veröffentlichten die Vereinigten Staaten (USA) den 4-Wochen-Durchschnitt der ADP-Beschäftigungsänderung, der zeigte, dass die privaten Arbeitgeber in den USA in den vier Wochen bis zum 22. November durchschnittlich 4.750 Arbeitsplätze pro Woche hinzugefügt haben. Die Nachricht hatte keinen Einfluss vor der Veröffentlichung des Berichts über offene Stellen und den Arbeitsmarktumsatz (JOLTS), der vom Bureau of Labor Statistics (BLS) veröffentlicht wird. Das BLS wird die Daten für September und Oktober berichten.
EUR/USD kurzfristige technische Perspektive
Das kurzfristige Bild ist bärisch. Der 4-Stunden-Chart zeigt, dass das Währungspaar EUR/USD um 1,1630 festgefahren ist, und der 20-Perioden Simple Moving Average (SMA) hat sich bei 1,1649 nach unten gewendet und bietet dynamischen Widerstand. Die 100- und 200-Perioden SMAs steigen auf 1,1594 bzw. 1,1586 und stützen die breitere Tendenz, da das Paar über ihnen bleibt. Gleichzeitig rutscht der Momentum-Indikator unter 0 und fällt weiter, was auf zunehmenden bärischen Druck hinweist. Schließlich liegt der Relative Strength Index (RSI) bei 47, neutral bis bärisch. Eine Erholung über den 20-Perioden SMA bei 1,1649 könnte Käufer ermutigen.
Im Tages-Chart hat sich der 20-Tage SMA nach oben gewendet, bleibt jedoch unter einem rückläufigen 100-Tage SMA, wobei der Preis über dem ersteren, aber durch letzterem begrenzt wird. Der 200-Tage SMA zeigt gut unter dem aktuellen Niveau nach oben und bewahrt einen unterstützenden mittelfristigen Hintergrund. Laut technischen Indikatoren liegt das Momentum über seiner Mittellinie, während der RSI bei 56 liegt, was mit dem dominierenden, aber ruhenden Aufwärtstrend übereinstimmt. Die unmittelbare Unterstützung liegt beim 20-Tage SMA bei 1,1596, während der anfängliche Widerstand der 100-Tage SMA bei 1,1644 ist; ein täglicher Schlusskurs darüber könnte den Aufwärtstrend verbessern.
(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst)
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