- EUR/USD handelt über 1,1400 in der europäischen Sitzung am Montag.
- Technische Käufer könnten interessiert bleiben, falls das Paar 1,1430 überwindet.
- Der US-Wirtschaftskalender wird die ISM Manufacturing PMI-Daten für Mai enthalten.
EUR/USD sammelte bullishes Momentum und stieg am Montag über 1,1400. Der technische Ausblick deutet darauf hin, dass das Paar seine Gewinne ausbauen könnte, sobald es die statische Widerstandsmarke bei 1,1430 überwindet.
Euro KURS Heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Euro (EUR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Euro war am stärksten gegenüber dem US-Dollar.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | -0.61% | -0.60% | -0.69% | -0.42% | -0.67% | -0.88% | -0.61% | |
EUR | 0.61% | 0.00% | -0.08% | 0.18% | -0.05% | -0.31% | -0.00% | |
GBP | 0.60% | -0.01% | -0.02% | 0.17% | -0.05% | -0.31% | -0.01% | |
JPY | 0.69% | 0.08% | 0.02% | 0.26% | 0.02% | -0.21% | -0.01% | |
CAD | 0.42% | -0.18% | -0.17% | -0.26% | -0.24% | -0.48% | -0.18% | |
AUD | 0.67% | 0.05% | 0.05% | -0.02% | 0.24% | -0.20% | 0.13% | |
NZD | 0.88% | 0.31% | 0.31% | 0.21% | 0.48% | 0.20% | 0.31% | |
CHF | 0.61% | 0.00% | 0.00% | 0.00% | 0.18% | -0.13% | -0.31% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Euro aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als EUR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Der breit angelegte Verkaufsdruck auf den US-Dollar (USD) befeuert den Anstieg von EUR/USD zu Beginn der Woche, da die Anleger zunehmend besorgt sind, dass die USA und China keinen Handelsdeal erreichen.
US-Präsident Donald Trump beschuldigte China am Freitag, gegen seine Vereinbarung verstoßen zu haben. Als Reaktion darauf erklärte das chinesische Handelsministerium, dass die USA den 90-tägigen Handelsstillstand durch die Einführung einer Reihe von "diskriminierenden und restriktiven Maßnahmen gegen China" verletzt hätten.
In der zweiten Tageshälfte wird das Institute for Supply Management (ISM) die Daten zum Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Mai veröffentlichen. Falls der PMI über 50 liegt und auf eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität im verarbeitenden Sektor hinweist, könnte der USD an Boden gewinnen und es für EUR/USD schwierig machen, weiter zu steigen. Umgekehrt könnte ein schwächer als erwarteter Wert zusätzlichen Druck auf den USD ausüben.
Später in der Woche wird die Europäische Zentralbank (EZB) geldpolitische Entscheidungen bekannt geben. Am Freitag wird das US Bureau of Economic Analysis den Beschäftigungsbericht für Mai veröffentlichen.
Technische Analyse von EUR/USD
Der Relative Strength Index (RSI) auf dem 4-Stunden-Chart liegt über 60, was darauf hindeutet, dass EUR/USD noch Spielraum nach oben hat, bevor es technisch überkauft ist. Das Paar sieht sich unmittelbarem Widerstand bei 1,1430 (statisches Niveau) gegenüber, gefolgt von 1,1500 (statisches Niveau, runde Zahl) und 1,1575 (Hoch vom 21. April).
Nach unten könnten Unterstützungen bei 1,1380 (Fibonacci 23,6% Retracement des letzten Aufwärtstrends), 1,1320 (200-Perioden Simple Moving Average) und 1,1270 (Fibonacci 38,2% Retracement) gefunden werden.
Euro FAQs
Der Euro ist die Währung der 19 Länder der Europäischen Union, die zur Eurozone gehören. Nach dem US-Dollar ist er die am zweithäufigsten gehandelte Währung der Welt. Im Jahr 2022 machte er 31 % aller Devisentransaktionen aus, mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von über 2,2 Billionen US-Dollar pro Tag. Der EUR/USD ist das am meisten gehandelte Währungspaar der Welt und macht schätzungsweise 30 % aller Transaktionen aus. Es folgen der EUR/JPY mit 4 %, der EUR/GBP mit 3 % und der EUR/AUD mit 2 %.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt, Deutschland, ist die Zentralbank der Eurozone. Sie legt die Zinssätze fest und steuert die Geldpolitik. Das Hauptziel der EZB ist die Preisstabilität, was entweder die Kontrolle der Inflation oder die Förderung des Wachstums bedeutet. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anhebung oder Senkung der Zinssätze. Relativ hohe Zinssätze oder die Erwartung höherer Zinssätze stärken in der Regel den Euro und umgekehrt. Der EZB-Rat trifft geldpolitische Entscheidungen in acht Sitzungen pro Jahr. Diese werden von den Leitern der nationalen Zentralbanken der Eurozone und sechs ständigen Mitgliedern, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, getroffen.
Die Inflation in der Eurozone, gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), ist ein entscheidender Faktor für den Euro. Übertrifft die Inflation die Erwartungen und das Ziel von 2 % der Europäischen Zentralbank (EZB), wird die EZB wahrscheinlich die Zinsen anheben müssen, um die Preisstabilität zu sichern. Höhere Zinsen im Vergleich zu anderen Währungsräumen machen den Euro attraktiver für globale Investoren und stärken somit die Währung.
Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten beeinflussen die Gesundheit der Wirtschaft und somit den Euro. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI), Beschäftigungszahlen und Konsumentenstimmung geben Hinweise auf die Entwicklung der gemeinsamen Währung. Eine starke Wirtschaft stützt den Euro, da sie ausländische Investitionen anzieht und möglicherweise die Europäische Zentralbank (EZB) zu Zinserhöhungen bewegt. Schwache Daten hingegen lassen den Euro oft fallen. Besonders relevant sind hierbei die Daten der vier größten Volkswirtschaften des Euroraums – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien –, die rund 75 % der Eurozonen-Wirtschaft ausmachen.
Ein entscheidender Faktor für den Euro ist die Handelsbilanz, die den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum misst. Wenn ein Land gefragte Exportgüter herstellt, erhöht sich die Nachfrage nach seiner Währung, da ausländische Käufer diese Waren erwerben wollen. Eine positive Handelsbilanz stärkt somit den Euro, während ein Handelsdefizit die Währung unter Druck setzen kann.
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