Eine eher ruhige Woche für die Zentralbank lässt nur die Zinsentscheidung der NBP übrig, die zwischen der Beibehaltung der Zinsen und einer Senkung um einen viertel Punkt schwankt. Während die inflationären Druck in Polen nachgelassen haben, bleibt die handelsbezogene Unsicherheit hoch.


Nationalbank von Polen (NBP) – 5,25%

Im Juni hielt die NBP ihren Leitzins bei 5,25% und stellte fest, dass dieses Niveau derzeit eine Rückkehr zu ihrem Inflationsziel von 1,5% bis 3,5% unterstützt.

Die Entscheidungsträger haben auf eine Reihe von Faktoren hingewiesen, die Unsicherheit verursachen könnten, wie z.B. Nachfragepressuren, den Zustand des Arbeitsmarktes, regulierte Energiepreise und die fiskalische Lage der Regierung.

Im Mai fiel die Gesamtinflation von 4,3% im Jahresvergleich auf 4,1%, was ein größerer Rückgang war, als von den Ökonomen erwartet.

In seiner Pressekonferenz nach der Sitzung betonte Gouverneur Adam Glapiński, dass der Rat für Geldpolitik sich im Voraus nicht auf einen Zinspfad festlegen werde; sie werden Entscheidungen basierend auf neuen Informationen treffen.

Er sagte auch, dass zukünftige Energiepreise und Steuerpolitiken die größten Unbekannten seien. Glapiński argumentierte zudem, dass sich die Wirtschaft im zweiten Quartal schneller entwickeln könnte und dass die jüngsten Senkungen der Gastarife wahrscheinlich die Verbraucherpreisinflation im dritten Quartal auf etwa 3% senken würden.

Bevorstehende Entscheidung: 2. Juli

Konsens: Unverändert

FX-Ausblick: Der polnische Zloty (PLN) hat in den letzten drei Wochen kontinuierlich an Wert gewonnen, was den EUR/PLN in den Bereich mehrwöchiger Tiefststände um 4,2350 während der letzten Woche gesendet hat. Nach dem Durchbruch unter seinen wichtigen 200-Tage-SMA wird erwartet, dass das Währungspaar kurzfristig zusätzlichen Abwärtsdruck erfährt.

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