Informationen des Nachrichtendienstes Bloomberg zufolge überlegt der Elektroautopionier Tesla (WKN A1CX3T), sich den angehenden Lithiumproduzenten Sigma (WKN A3CTYQ) einzuverleiben und sich so eine eigene Quelle des Batteriemetalls zu sichern.
Details sind nicht bekannt, da die Gespräche selbstverständlich vertraulich geführt werden – genau wie die Diskussionen, die Tesla mit anderen Gesellschaften des Batteriemetallsektors führt.
Sigma ist derzeit mit der Kommissionierung seines Projekts Grota do Cirilo in Brasilien beschäftigt, das in der ersten Phase 270.000 Tonnen Spodumenkonzentrat bzw. rund 37.000 Tonnen Lithiumkarbonatäquivalent (LCE) pro Jahr produzieren soll. Wird entschieden, die geplante Entwicklung der Phasen 2 und 3 vorzunehmen, soll der Ausstoß auf 766.000 Tonnen Spodumenkonzentrat bzw. rund 104.200 Tonnen LCE steigen.
Das Unternehmen, das in LG Energy Solutions bereits einen Abnahmepartner hat, verwendet in seiner Produktionsanlage dabei zu 100% Erneuerbare Energie, recycelt das gesamte, genutzte Wasser und lagert den Abraum zu 100% trocken ein.
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