Die ruhige Konsolidierung auf hohem Niveau zeigt weiter die Widerstandsfähigkeit des Deutschen Aktienindex gegenüber schlechten Nachrichten. Die Volatilität – ein Gradmesser für die Vorsicht der Anleger – ist seit Ende September um mehr als ein Drittel gefallen. Sie ist jetzt geringer als vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Gegenüber der größten Unsicherheit weniger Tage nach Beginn des Krieges hat sich die Volatilität sogar knapp halbiert. 

Die niedrige Schwankungsbreite ermöglicht großen Adressen die zaghafte Rückkehr in den Aktienmarkt, auch wenn die fundamentalen Rahmenbedingungen in Deutschland alles andere als rosig aussehen. Es ist die Hoffnung darauf, dass es die Zentralbanken einmal mehr richten werden. Die große Überraschung des Jahreswechsels von 2021 auf 2022 war die sprunghaft ansteigende Inflation. Die große Überraschung des kommenden Jahreswechsels könnte eine schnell nachlassende Inflation sein. 

Diese Erwartungshaltung muss sich in den gemeldeten Wirtschaftsdaten bestätigen. Am heutigen Mittwoch achten die Anleger daher besonders auf eine Umfrage, die sonst nur beiläufig Erwähnung findet: das Konsumklima der Universität von Michigan. Um 16 Uhr werden Daten zu den Inflationserwartungen der amerikanischen Bürger auf Sicht von einem und fünf Jahren veröffentlicht. Die Kurve beider Erhebungen ist in den letzten beiden Monaten wieder gestiegen, nachdem sie im Sommer gefallen war. Der Markt hofft nun auf ein erneutes Abknicken der Kurve nach unten.

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