Heute sind alle Augen auf die Europäische Zentralbank gerichtet. Die Notenbank und ihre Anpassung der Geldpolitik ist die große Unbekannte des Tages. Dass EZB-Chefin Lagarde das Treffen im Vorfeld ebenfalls als „wichtig“ bezeichnete, hat die Sitzung auf eine ganz andere Ebene gehievt. Es könnte volatil werden im Deutschen Aktienindex, wenn es zu Überraschungen kommt, die der Markt nicht erwartet.
Die Sorgen bezüglich der Ausbreitung der Delta-Variante haben die Anleger in den vergangenen beiden Tagen wieder etwas abgelegt. Die Freude über gute Quartalszahlen überwiegt die Sorge vor dem Virus. Jetzt ist der Rückweg des DAX nach oben wichtig. Saisonal ist das Muster bis Anfang Oktober negativ. Der Markt muss zeigen, ob ein neues Allzeithoch möglich ist oder er daran scheitert.
Die Zweifel ob der Nachhaltigkeit dieser Erholung sind in Frankfurt größer als an der Wall Street. In den USA scheint man neue Lockdown-Maßnahmen als weniger realistisch zu betrachten als in Europa. Hier kommt noch hinzu, dass jedes Land innerhalb der Europäischen Union eigene Maßnahmen beschließt. Dieser Flickenteppich aus Bestimmungen und unterschiedlichen Regeln wirkt eher negativ auf die Stimmung der Investoren und Unternehmensentscheider. Dieses Risiko spiegelt sich in der Zurückhaltung der Anleger in den letzten Tagen und somit auch in der Underperformance des DAX gegenüber der Wall Street wider.
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