An der Börse spielt die Musik in diesen Tagen einmal mehr im Bereich Künstliche Intelligenz, und davon hat der DAX nun mal wenig zu bieten. Die entsprechenden Unternehmen in den USA reißen sich um Kooperationen mit den Größten und die Anleger um ihre Aktien. So kennt der Technologieindex Nasdaq vor den Zahlen von fünf seiner größten und schwersten Mitglieder kein Halten mehr. Investoren haben Angst, einen weiteren Rally-Schub zu verpassen, sollten Microsoft, Meta, Alphabet, Apple und Amazon morgen und übermorgen erneut die Erwartungen der Analysten pulverisieren.
Amazon will offenbar rund 30.000 Büro-Arbeitsplätze durch KI ersetzen, 14.000 davon hat der weltgrößte Onlinehändler zumindest heute schon mal offiziell bestätigt. Kosten sparen, um in eine effizientere Zukunft zu investieren – eine Story, die Anlegern schon immer gefallen hat, wenn Meldungen über Personalabbau die Runde gemacht haben. Wie viel Kostendruck aufgrund einer sich verlangsamenden Wachstumsdynamik allerdings hinter dem Sparzwang steckt, wird der Markt am Donnerstagabend bei der Vorlage der Zahlen erfahren. Noch sind sie, zumindest was die Amazon-Aktie angeht, vorsichtig.
Morgen Abend entscheidet zudem die US-Notenbank über die Zinsen und ihren weiteren geldpolitischen Kurs. Wie bei den Quartalszahlen könnten auch hier die Erwartungen kaum höher sein. Pflicht ist deshalb die Senkung um 25 Basispunkte, alles andere wäre sicherlich das Worst-Case-Szenario für den Aktienmarkt. Offen ist, ob die Fed auch in der B-Note eine gute Figur abgeben und diese Zinssenkung mit einem deutlich expansiven Ausblick küren wird, wie ihn der Markt erwartet. Das könnte vor dem Hintergrund der immer noch hohen Inflation und einiger wegen des Shutdowns fehlender Daten dann etwas zu viel Optimismus sein. So mögen die Anleger an der Frankfurter Börse vielleicht gut beraten sein, ihr Pulver noch etwas trocken zu halten. Das wäre dann die positive Interpretation des derzeitigen Leerlaufs im DAX.
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