Der Deutsche Aktienindex ist in der vergangenen Woche wieder auf Tauchstation gegangen und kämpft nun ein weiteres Mal gegen die Anziehungskraft des Jahrestiefs knapp unter 12.400 Punkten. Der Anstieg über den Widerstand von 13.200 Zählern und damit eine nachhaltige Stabilisierung sind missglückt, was die technische Situation noch ein Stück weiter verschlechtert und den übergeordneten Abwärtstrend bestätigt.

Als zu hartnäckig erweist sich die Inflation in den USA, womit die Notenbank gezwungen sein dürfte, in dieser Woche die Leitzinsen erneut um mindestens 75 Basispunkte zu erhöhen. Auch ein ganzer Prozentpunkt wird auf dem Parkett diskutiert. Es wird spannend sein zu sehen, ob und wie der Aktienmarkt einen solchen Schritt verkraftet. Es könnte sich durchaus ein gewisser Gewöhnungseffekt gegenüber den geldpolitischen Straffungsmaßnahmen eingestellt haben und nach geschaffenen Fakten die Kurse wieder steigen. Andererseits aber spricht immer noch die Saisonalität für mindestens vier weitere schwache Börsenwochen.  

Vor allem an der schwachen Entwicklung des Bitcoin und des US-Technologieindex Nasdaq 100 in den vergangenen Wochen ist abzulesen, dass die Anleger wegen der trüben geldpolitischen Aussichten prophylaktisch in Deckung gehen. Der Euro fällt wieder unter die Parität zum Dollar. Am Ende könnte sich die Europäische Zentralbank in einer Situation wiederfinden, in der sie abermals die Geschwindigkeit der Leitzinsanhebungen beschleunigen muss, um mit der amerikanischen Notenbank Schritt zu halten.

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