Bei 24.000 Punkten ist im DAX der Deckel drauf. Die Gespräche zwischen China und den USA bringen keine neuen Impulse. Die Kurse sind in den vergangenen Wochen zu hoch gestiegen, sodass ein bloßes Ausbleiben einer neuen Eskalation nicht mehr zu neuen Anstiegen führt. Ein in der Nacht verkündeter bloßer Rahmen für ein Handelsabkommen ist den Anlegern zu wenig konkret.

Nun wird normal verhandelt und es kommt unweigerlich die Frage auf, ob man das nicht auch einfach so hätte tun können, ohne medial inszenierte Drohungen, einen Einbruch der Weltmärkte und gegenseitige Strafzölle von weit über 100 Prozent. Trump ist einmal mehr in der Realität angekommen. Abkommen für den gegenseitigen Austausch von Waren und Dienstleistungen sind komplex und langwierig. Bis dahin kann vieles schiefgehen, etwa eine Niederlage der US-Regierung vor dem Berufungsgericht, das bereits in den kommenden Stunden über die Rechtmäßigkeit von Trumps Zöllen urteilen könnte. 

Der Countdown läuft und Trump könnte, wenn es schlecht läuft, ein wichtiges Werkzeug verlieren, mit dem er bislang Zölle nach Belieben aktivieren und deaktivieren konnte. Verliert die US-Regierung vor Gericht, sind die Zölle zwar nicht von heute auf morgen verschwunden, aber es wird komplizierter. Ein Urteil kann jederzeit fallen. Die Zurückhaltung der Anleger in den vergangenen Tagen hängt eng mit dem Warten auf dieses Urteil zusammen. Es kann im besten Fall bedeuten, dass die reziproken Zölle in dieser Form nicht mehr kommen. Im schlechtesten Falle aber auch, dass Trump so weitermachen kann wie bisher.

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