Schon Anfang 2024 gehörten die Analysten der Bank of America zu den Experten, die dem Goldpreis ein starkes Jahr prophezeiten. Und die bisherigen Entwicklungen haben die BofA nur in dieser Überzeugung bestärkt.

Entsprechend wurde kürzlich die Prognose bekräftigt, dass der Goldpreis dieses Jahr die Marke von 2.400 USD pro Unze erreichen sollte. Ursprünglich hatten die Analysten erklärt, dass sie mit einer Goldrallye rechnen würden, sobald die Fed tatsächlich beginne, die Zinsen zu senken.

Damals war man davon ausgegangen, dass der erste Zinsschritt dieser Art bereits innerhalb der ersten drei Monate des neuen Jahres erfolgen werde. Jetzt heißt es von der Großbank aber, dass man weiterhin damit rechne, dass Gold die genannte Marke erreichen werde, selbst wenn die US-Notenbank die Zinsen erst später senkt.

Aktuell notiert Gold am Spotmarkt nach einem starken Anstieg in den letzten Wochen bei rund 2.289 USD pro Unze. Das bedeutet gegenüber dem Tief von rund 2.000 USD je Unze von Mitte Februar ein Plus von über 14%.

Rallye trotz schwächerer Nachfrage aus dem Westen

Interessanterweise basiert die aktuelle Goldrallye nicht auf einer steigenden Nachfrage aus dem Westen. Hier lassen die Anleger das Edelmetall eher links liegen, lösen sogar Positionen in Gold-ETFs auf. Allerdings sei eine starke Nachfrage über andere Investmentformate zu beobachten, so die BofA weiter, insbesondere aus dem Optionssektor. Das Interesse von dort sei auf den Spotmarkt „übergeschwappt“ und habe zum Goldpreisanstieg beigetragen.

Nach Ansicht der Experten wird darüber hinaus die Nachfrage nach physischem Gold aus China und Indien Gold dieses Jahr ebenso stützen wie die Käufe der Notenbanken, des so genannten offiziellen Sektors. So hätten in China die Schmuckverkäufe und nicht-monetären Goldimporte zu Jahresbeginn Rekordniveau erreicht. Was auch darauf zurückzuführen sei, so die BofA, dass die Aktienmärkte aber auch der Immobiliensektor immer noch nicht wieder besonders attraktive Anlagemöglichkeiten seien.

Wie die Analysten zudem erklärten, würden die gesunde physische Nachfrage in Indien und beständige Preisaufschläge in regionalen Märkten wie der Türkei (Istanbul) und der Schweiz (Zürich) das Bild eines robusten, globalen Goldmarktes zeichnen.

Darüber hinaus, hieß es, dürften die westlichen Investoren in den Goldmarkt zurückkehren, wenn die Fed erst einmal tatsächlich beginne, die Geldpolitik zu lockern – und damit eine sich möglicherweise abschwächende Nachfrage aus China ausgleichen. Denn bei der Bank of America ist man der Ansicht, dass sich die Stimmung und die Wirtschaftslage in den asiatischen Ländern im Jahresverlauf aufhellen wird.
 

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