Schwache China-Daten per Juli erhöhen Chance auf Stimulus - ABN AMRO


Arjen van Dijkhuizen, Senior Economist bei ABN AMRO, weist darauf hin, dass die in dieser Woche veröffentlichten Konjunkturdaten Chinas für Juli schwach waren, da sich die Industrieproduktion gegenüber dem Juni mit 6,3% auf 4,8% verlangsamte, dem niedrigsten Tempo seit 17 Jahren.

Wichtigste Zitate

"Die Einzelhandelsumsätze verlangsamten sich auf 7,6% yoy (Juni: 9,8%, Konsens: 8,6%). Das Wachstum der Anlageinvestitionen fiel im Juli (5,7% gg. Vj.) im Vergleich zum Juni leicht geringer aus. Die Anfang letzter Woche veröffentlichten Kreditdaten für Juli waren ebenfalls schwächer als erwartet. Die monatliche BIP-Schätzung von Bloomberg sank von 7,1% im Juni auf ein Tiefststand nach der globalen Finanzkrise von 6,0% yoy."

"Während sich ein Teil der Schwäche der Juli-Daten auf überraschend starke Junidaten zu beziehen scheint, zeichnet sich ein Bild ab, dass die chinesische Wirtschaft noch nicht über den Berg ist, da der Gegenwind aus dem Handels- und Technologiekonflikt mit den USA in den letzten Monaten gestiegen ist. Wir erwarten, dass die Behörden die fiskalische und monetäre Lockerung (einschließlich RRR und Zinssenkungen) verstärken, um Chinas Wachstumsverlangsamung in geregelten Bahnen zu halten."

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