- GBP/USD zieht am Mittwoch inmitten der bärischen Grundstimmung des USD neue Käufe an.
- Die unterschiedlichen Erwartungen an die Politik der Fed und der BoE erweisen sich als weiterer unterstützender Faktor.
- Das technische Setup begünstigt zinsbullische Händler und unterstützt die Aussichten auf weitere Kursgewinne.
Das Währungspaar GBP/USD wird im asiatischen Handel am Mittwoch mit einer leicht positiven Tendenz um den Bereich 1,2775-1,2780 gehandelt und bleibt in Schlagdistanz zu seinem höchsten Stand seit dem 14. März, der am Vortag erreicht wurde.
Der US-Dollar (USD) kämpft damit, aus dem über Nacht erreichten Tief von mehr als zwei Monaten Kapital zu schlagen, nachdem die Wetten auf eine bevorstehende Zinssenkung durch die Federal Reserve (Fed) noch in diesem Jahr gestiegen sind. Darüber hinaus stützt die Erwartung, dass die Bank of England (BoE) die Zinssätze noch etwas länger auf ihrem aktuellen Niveau belassen könnte, das Britische Pfund (GBP) und gibt dem Währungspaar GBP/USD Rückenwind.
Aus technischer Sicht halten sich die Oszillatoren auf der Tages-Chart im positiven Bereich und sind noch weit davon entfernt, in den überkauften Bereich zu geraten. Dies wiederum unterstützt die Aussichten auf weitere Kursgewinne. Einige Anschlusskäufe jenseits der 1,2800-Marke werden die positive Tendenz bestätigen und das Währungspaar GBP/USD auf dem Weg in die Nähe der 1,2900 oder des im März erreichten Jahreshochs in den Bereich 1,2855-1,2860 treiben.
Auf der anderen Seite scheint das Zwischentief von heute Nacht im Bereich von 1,2745-1,2740 den unmittelbaren Abwärtstrend vor dem Bereich von 1,2725-1,2720 zu schützen. Auf letzteren folgt die Marke von 1,2700, die, sollte sie durchbrochen werden, den Weg für ein Abrutschen in Richtung der nächsten relevanten Unterstützung nahe der Mitte der 1,2600er Marke ebnen dürfte. Die Spotpreise könnten schließlich fallen und die Marke von unter 1,2600 oder den 50-Tage-SMA (Simple Moving Average) als Unterstützung testen.
GBP/USD Tages-Chart
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Das sollten Sie am Mittwoch, den 3. Dezember, im Blick behalten:
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