Laut der Ökonomin Lee Sue Ann und dem Marktstrategen Quek Ser Leang von der UOB Group könnte EUR/USD kurzfristig in den Bereich von 1,0810 zurückfallen.

Wichtige Zitate

24-Stunden-Chart: Gestern betonten wir, dass "überkaufte Bedingungen in Verbindung mit nachlassendem Momentum darauf hindeuten, dass der EUR wahrscheinlich weiterhin seitwärts gehandelt wird". Unsere Einschätzung erwies sich als falsch, da der EUR auf ein Tief von 1,0877 fiel, bevor er den Tag bei schwachen 1,0886 (-0,75%) beendete. Der starke Rückgang scheint sich selbst zu übertreffen und es besteht die Möglichkeit, dass der EUR bis auf 1,0865 zurückfällt, bevor eine Erholung zu erwarten ist. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die wichtige Unterstützung bei 1,0810 in Gefahr gerät. Der Widerstand liegt bei 1,0915, gefolgt von 1,0940. 

Die nächsten 1-3 Wochen: Vor zwei Tagen erreichte der EUR ein 3-1/2-Monatshoch bei 1,1017. Gestern (30. November, Spot bei 1,0975) wiesen wir darauf hin, dass trotz des Anstiegs die Aufwärtsdynamik nicht wesentlich zugenommen hat. Wir fügten hinzu: "Während die Tendenz für den EUR aufwärts gerichtet ist, bleibt abzuwarten, ob er genügend Schwung hat, um den Hauptwiderstand bei 1,1065 deutlich zu durchbrechen". Im Londoner Handel fiel der EUR deutlich und durchbrach unsere "starke Unterstützung" bei 1,0925. Das Aufwärtsmomentum hat nachgelassen und das Abwärtsmomentum etwas zugenommen. Von hier aus könnte der EUR in Richtung 1,0810 fallen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der EUR deutlich unter 1,0810 fällt, ist derzeit nicht sehr hoch. Sollte der EUR die Marke von 1,0985 durchbrechen, würde dies darauf hindeuten, dass er sich in einer Handelsspanne bewegen wird und nicht in Richtung 1,0810.

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