- Die europäische Industrie hat ihre Produktion im August hochgefahren.
- Der US-Dollar-Index steht vor einem Tagesgewinn.
- Im Fokus steht nun der ZEW-Index für Deutschland und für die Euro-Zone.
Dank des Schwächeanfalls des US-Dollars am Donnerstag und Freitag schloss der EUR/USD die letzte Handelswoche im Plus. Ohne nennenswerte Konjunkturdaten notierte die Gemeinschaftswährung am Montag in einer engen Range. Zuletzt verlor das Paar gut 0,15 Prozent auf 1,1020 Dollar.
Heute Morgen hatte Eurostat mitgeteilt, dass die europäische Industrie ihre Produktion im August um 0,4 Prozent hochgefahren hat. Die Jahresrate sank jedoch auf -2,8 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Minus von 2,5 Prozent gerechnet.
Fokus liegt auf Stimmungsdaten
Unterdessen bekräftigte der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank, Luis de Guindos, am Montag, dass er nicht erwartet, dass die Eurozone in eine Rezession gerät, und stellte fest, dass die jüngste Entwicklung des Handelsabkommens zwischen den Vereinigten Staaten (USA)und China "gute Nachrichten" sei.
Am Dienstag wird der ZEW-Konjunkturerwartungenindex für Deutschland und die Eurozone für neue Impulse sorgen. Die Märkte erwarten, dass sich der Index der wirtschaftlichen Einschätzung in Deutschland im Oktober auf -27,3 gegenüber -22,5 im September verschlechtert.
Andererseits nutzte der US-Dollar-Index die zurückhaltende Marktdynamik und erholte sich am Montag bis auf 98,50, um den moderaten Abwärtsdruck auf das Paar aufrechtzuerhalten. Es ist unwahrscheinlich, dass das Paar im weiteren Verlauf des Tages aus seiner täglichen Handelsspanne ausbrechen wird, da die Handelsbedingungen am Columbus Day in den USA dünn sind.
Technische Kursniveaus
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