EUR/GBP: Noch ist es zu früh, um auf das Pfund zu setzen - Rabobank


Laut den Analysten der Rabobank könnte die Möglichkeit, dass die Bank of England (BoE) einen dovishen Ausblick bekräftigt, das Pfund im Zaum halten. Sie sehen den EUR/GBP in den kommenden Monaten um 0,88/0,89 handeln. 

Wichtige Zitate

"Die GBP-Bullen ließen Anfang des Monats ihre Muskeln spielen. Das Pfund konnte zwar nicht mit den Zuwächsen der Rohstoffwährungen im bisherigen Jahresverlauf mithalten, aber es gelang ihm, sowohl den USD als auch den EUR zu übertreffen. Die GBP-Rallye wurde jedoch bereits durch schlechte Wirtschaftsnachrichten aus der Bahn geworfen. Da die Pandemie noch lange nicht ausgestanden ist und sich die Folgen des Brexit noch nicht gelegt haben, dürften die kommenden Monate für das GBP unruhig bleiben. Wir halten an unserer Prognose fest, dass sich EUR/GBP in den kommenden Monaten in der Region um 0,89/0,88 bewegen dürfte und erst im späteren Jahresverlauf wieder die 0,87-Marke erreichen könnte."

"Die bevorstehende BoE-Sitzung am 4. Februar könnte etwas mehr Klarheit über die Inflationsaussichten in Großbritannien und möglicherweise über die ersten wirtschaftlichen Auswirkungen des Brexit bringen. Angesichts der zuletzt schwachen Daten aus dem Vereinigten Königreich könnte die Befürchtung, dass die BoE im nächsten Monat einen dovishen Ausblick bestätigt, das GBP im Zaum halten. Unserer Meinung nach ist es noch zu früh, um gegenüber dem Pfund bullish zu werden."

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