Die Gouverneurin der Reserve Bank of Australia (RBA), Michele Bullock, erklärte am Freitag, dass sich die Zentralbank weiterhin auf potenzielle Aufwärtsrisiken für die Inflation konzentriere und in naher Zukunft keine Zinssenkungen erwarte.
Wichtige Zitate
Der RBA-Rat ist der Ansicht, dass er derzeit die richtige Balance gefunden hat, um die Inflation in einem vernünftigen Zeitrahmen zu senken.
Unserem Ziel der Vollbeschäftigung ist nicht gedient, wenn die Inflation auf unabsehbare Zeit über dem Zielwert bleibt.
Das Direktorium konzentriert sich weiterhin auf die potenziellen Aufwärtsrisiken für die Inflation.
Das Direktorium ist bestrebt, die Inflation innerhalb eines angemessenen Zeitraums auf den Zielwert zurückzuführen und gleichzeitig die in den letzten Jahren am Arbeitsmarkt erzielten Fortschritte so weit wie möglich zu bewahren.
Bei der Inflation wurden weitere Fortschritte erzielt, wenn auch nur sehr langsam.
Die wirtschaftlichen Aussichten sind nach wie vor sehr unsicher.
Die Kerninflation ist nach wie vor zu hoch.
Nach derzeitigem Kenntnisstand sieht sich der RBA-Rat nicht in der Lage, die Zinsen in naher Zukunft zu senken.
Die Botschaft des Direktoriums lautete jedoch, dass es verfrüht sei, über Zinssenkungen nachzudenken.
Zwar ist die Inflation bei den Rohstoffpreisen deutlich zurückgegangen, doch reichte dies nicht aus, um die anhaltend hohe Inflation bei den Dienstleistungspreisen auszugleichen.
Geopolitische Themen könnten globale Bemühungen zur Inflationsbekämpfung behindern
Reaktion der Märkte
Bei Redaktionsschluss notierte AUD/USD 0,02 % höher bei 0,6615.
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen
Ripple am Abgrund - oder ist das die letzte Chance vor dem Turnaround?
Ripple (XRP) steht wieder im Fokus der Krypto-Szene. Der Kurs hält sich am Dienstag knapp über der Marke von 1,90 US-Dollar, nachdem eine neue Verkaufswelle den gesamten Kryptomarkt erschüttert hat. Angst, Frust und Skepsis dominieren das Sentiment.
Bitcoin unter 86.000 Dollar – institutionelle Anleger uneins, Hoffnung durch US-Liquidität
Bitcoin (BTC) setzt seine Korrektur fort und notiert am Dienstag zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unter 86.000 US-Dollar. Damit verzeichnet die Kryptowährung den fünften Verlusttag in Folge. Unter institutionellen Investoren zeigt sich ein gemischtes Bild: Während börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds Abflüsse verbuchen, stockt Strategy seine Bitcoin-Bestände weiter auf. Trotz der aktuellen Kursschwäche könnten sich verbessernde Liquiditätsbedingungen in den USA kurzfristig stabilisierend auswirken.
Cardano unter Druck: Verkäufer dominieren weiter den Kryptomarkt
Cardano (ADA) steht am Dienstag weiterhin unter Verkaufsdruck, da die Verkäufer im breiten Kryptomarkt die Oberhand behalten. Das Erholungspotenzial des Smart-Contract-Tokens bleibt seit dem Blitzcrash vom 10. Oktober gering, obwohl die Unterstützungszone zwischen 0,3707 und 0,3775 US-Dollar bislang Bestand hat.
Top-Krypto-Verlierer: Pump.fun, SPX6900, Bittensor rutschen weiter mit zweistelligen Verlusten ab
Pump.fun, SPX6900 und Bittensor führen die Verluste im Kryptowährungsmarkt der letzten 24 Stunden an, während die Gesamtl liquidationen über 500 Millionen Dollar betragen. Der Einzelhandelssektor wirft institutionelle Manipulationen während einer routinemäßigen Bitcoin-Verkaufspanne am frühen Morgen im US-Markt vor.
Das sollten Sie am Donnerstag, den 18. Dezember, im Blick behalten:
Das sollten Sie am Donnerstag, den 18. Dezember, im Blick behalten: