Donald Trump sorgt mal wieder für Wirbel: Am Montag hat er ein Dekret unterschrieben, das die Gründung eines US-Staatsfonds vorsieht. Der Fonds soll das Wirtschaftswachstum ankurbeln – doch was die Krypto-Community besonders elektrisiert: Es könnte gut sein, dass Bitcoin ein Teil dieses Fonds wird.
Ein Staatsfonds – und Bitcoin mittendrin?
Zum ersten Mal in der Geschichte plant die US-Regierung einen eigenen Staatsfonds. Die Finanz- und Handelsministerien sind jetzt am Zug und müssen das Ganze umsetzen. Konkrete Details? Fehlanzeige. Aber in den nächsten 90 Tagen sollen die Ministerien einen Plan vorlegen: Wie der Fonds finanziert wird, wie er aufgebaut ist und – besonders spannend – wo investiert wird.
Finanzminister Scott Bessent machte auf einer Podiumsdiskussion klar, dass es schnell gehen soll:
„Wir werden das Ding innerhalb eines Jahres hochziehen. Wir wollen die Vermögenswerte der USA für das amerikanische Volk zu Geld machen“, sagte er laut CNBC.
Vom Wahlkampfversprechen zur Realität
Trump hatte die Idee eines Staatsfonds schon im Wahlkampf 2024 angekündigt. Sein Plan: Der Fonds soll nationale Projekte finanzieren und die Wirtschaft stärken.
Interessant ist der Zeitpunkt: Erst letzten Monat hat Trump ein Dekret unterzeichnet, um eine US-Reserve für digitale Vermögenswerte zu schaffen. Für viele ist das ein klares Signal, dass Kryptowährungen – allen voran Bitcoin – für die Regierung eine größere Rolle spielen könnten.
Krypto-Community wittert die große Chance
Die Nachricht hat die Krypto-Welt ordentlich in Bewegung versetzt. Viele spekulieren jetzt, dass Bitcoin Teil des neuen Staatsfonds werden könnte.
Juan Leon, Investmentstratege bei Bitwise, hält das für ziemlich wahrscheinlich:
„Die Regierung könnte Bitcoin in den Staatsfonds packen und gleichzeitig mehr BTC für eine strategische Reserve kaufen“, schrieb er auf X (ehemals Twitter).
Sein Gedanke: Die bereits geplante Bitcoin-Reserve könnte in den Staatsfonds integriert werden – oder man führt beides parallel.
Bitcoin springt wieder über 100.000 Dollar
Die Reaktion am Markt ließ nicht lange auf sich warten: Bitcoin ist nach der Ankündigung direkt über die Marke von 100.000 US-Dollar geklettert. Das zeigt einmal mehr, wie stark politische Entscheidungen den Kryptomarkt beeinflussen können.
Was heißt das jetzt für Anleger?
Mit dem Staatsfonds setzt Trump ein deutliches Zeichen. Die USA wollen nicht nur ihre Wirtschaft stärken, sondern auch im Bereich der digitalen Vermögenswerte mitmischen. Für Bitcoin-Anleger ist das eine spannende Entwicklung – und vielleicht der Startschuss für die nächste große Rallye.
Ob Bitcoin wirklich Teil des Fonds wird? Das bleibt abzuwarten. Aber die Märkte nehmen diese Möglichkeit ernst – und die Reaktion spricht Bände.
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