- Stellar notiert über 0,2700 USD nach zwei aufeinanderfolgenden Verlusttagen.
- Das Open Interest der XLM-Futures sinkt auf das Niveau von Mitte April, was auf eine schwächere Nachfrage im Einzelhandel hinweist.
- Analyst Peter Brandt teilt eine Analyse des absteigenden Dreiecks in XLM und deutet darauf hin, dass sich eine verlängerte Korrekturphase anbahnt.
Stellar (XLM) bricht nach zwei aufeinanderfolgenden Verlusttagen aus einem fallenden Kanal-Muster nach unten aus, während ein Death Cross-Muster im Tageschart erscheint. Der XRP-Rivale riskiert weitere Verluste, da die Nachfrage im Einzelhandel nachlässt und Analyst Peter Brandt auf einen Musterbruch hinweist.
Händler verlieren das Vertrauen in Stellar
Stellar verliert das Interesse des Einzelhandels, da der breitere Kryptowährungsmarkt einen weiteren bärischen Rückschlag erleidet. Die Daten von CoinGlass zeigen einen stetigen Rückgang des Open Interest (OI) der XLM-Futures auf 118,98 Millionen USD am Mittwoch, was zuletzt Mitte April erreicht wurde. Dies deutet auf einen kontinuierlichen Rückgang des nominalen Wertes aller ausstehenden Futures-Kontrakte hin, was darauf hindeutet, dass Händler Kapital abziehen, die Hebelwirkung reduzieren oder gezwungen sind, zu liquidieren.

Analyst Peter Brandt warnt vor weiterer Korrektur
Peter Brandt, ein erfahrener Marktanalyst, teilte eine Analyse des absteigenden Dreiecks im Tagesbalkendiagramm, als Fortsetzung eines größeren Dreiecksbruchs Anfang Oktober. Brandts Chart erwähnt jedoch kein Ziel, zeigt aber einen stetigen Anstieg des bärischen Trendmomentums, da der steigende Average Directional Index (ADX) zum Zeitpunkt seines Tweets 37 erreicht.
Stellars Kanalbruch zielt auf 0,2200 USD ab
Stellar handelt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung am Mittwoch über 0,2700 USD und erholt sich um über 1% an dem Tag nach aufeinanderfolgenden Verlusttagen. Der vorherrschende Rückgang in XLM markiert den Bruch eines fallenden Kanals im Tageschart, was das Risiko einer verlängerten Korrektur zur Unterstützungszone bei 0,2200 USD birgt.
Darüber hinaus fiel der 50-Tage exponentiell gleitende Durchschnitt (EMA) am Montag unter den 200-Tage EMA und signalisiert ein Death Cross-Muster, was auf einen starken bärischen Trend hinweist.
Die Momentum-Indikatoren im Tageschart bestätigen die bärische Dominanz, da der Relative Strength Index (RSI) bei 30 intensiven Verkaufsdruck anzeigt. Gleichzeitig verlängert der Moving Average Convergence Divergence (MACD) den Abwärtstrend unter der Signallinie, was auf einen Anstieg des bärischen Momentums hinweist.

Optimistisch betrachtet, wenn XLM über das Hoch vom 11. Juni bei 0,2851 USD zurückkehrt, könnte die Rallye bis zur psychologischen Marke von 0,3000 USD ausgeweitet werden.
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
Kryptowährungen Nachrichten
WEITERE INFOS
Ripple kauft Palisade: XRP nach -38% vor großem Comeback?
Der Kryptomarkt zeigt sich wieder von seiner schwachen Seite. Ripple (XRP) rutscht am Mittwochmorgen um rund 3 % auf 2,26 US-Dollar ab – ein weiteres Signal dafür, dass Anleger derzeit das Risiko scheuen.
Bitcoin fällt unter 104.000 Dollar – Verkäufe alter BTC-Wale verstärken Druck
Bitcoin (BTC) setzt seine Korrektur am Dienstag fort, fällt unter die Marke von 104.000 US-Dollar und knüpft damit an die Verluste des Vortags an. Die negative Stimmung verschärft sich, da langjährige Bitcoin-Investoren weiterhin Bestände abstoßen und so den Verkaufsdruck erhöhen. Unterdessen verzeichneten in den USA gelistete Spot-Bitcoin-ETFs am Montag Abflüsse von über 186 Millionen Dollar – ein Hinweis auf nachlassendes institutionelles Interesse an der größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung.
Ethereum fällt unter Druck – Schwache Nachfrage bremst Erholung über 3.500 Dollar
Ethereum (ETH) bleibt fest in der Hand der Bären und notierte am Dienstag nur knapp über 3.500 US-Dollar. Die führende Smart-Contract-Währung verzeichnete damit den zweiten Rückgang in Folge und spiegelt die negative Stimmung am breiteren Kryptomarkt wider.
Stellar Preisprognose: Death Cross in XLM gefährdet eine Korrektur von 15%, da die Nachfrage nachlässt
Stellar (XLM) bricht nach zwei aufeinanderfolgenden Verlusttagen aus einem fallenden Kanal-Muster nach unten aus, während ein Death Cross-Muster auf dem Tages-Chart auftaucht. Der XRP-Rivale riskiert weitere Verluste, da die Nachfrage im Einzelhandel nachlässt und Analyst Peter Brandt auf einen Muster-Ausbruch hinweist.
Pi Network Preisprognose: Walforderung kann das ankommende Angebot nicht absorbieren
Der Preis des Pi Network (PI) liegt zum Zeitpunkt der Pressemitteilung am Freitag um 2,5% im Minus und weitet den Verlust von 3% vom Vortag aus. Die Erholung zu Beginn dieser Woche konnte trotz eines Anstiegs der Abflüsse von zentralisierten Börsen (CEXs) den 50-Tage-EMA (Exponential Moving Average) nicht übersteigen.
