Seit Oktober 2018 hat der Goldpreis eine massive Rallye hingelegt, die die breite Masse der Anleger allerdings verpasst haben dürfte. Zu enttäuschend waren für Viele die vergangenen zwei Jahre. Was auch dazu geführt hat, dass viele Investoren auch den Anstieg bei den Goldminenaktien, der sogar noch stärker ausfiel, verpasst haben dürften. Das Unternehmen, auf das wir heute aufmerksam machen wollen, könnte die Chance sein, doch noch vom wieder erheblich positiveren Umfeld für Edelmetalle zu profitieren!

Denn der unserer Ansicht nach extrem vielversprechende Goldexplorer Sonoro Metals (WKN A117UU / TSX-V SMO) fliegt derzeit noch unter dem Radar der meisten Anleger. Das dürfte sich aber in Kürze ändern, denn schon in wenigen Wochen stehen wichtige Neuigkeiten an.

Sonoro nämlich hat gerade die erste Phase eines Bohrprogramms auf seinem Goldprojekt Cerro Caliche in Mexiko sehr erfolgreich abgeschlossen und wird voraussichtlich schon innerhalb der nächsten vier Wochen dazu die erst Ressourcenschätzung überhaupt vorlegen. In der Regel der Zeitpunkt für eine erste Aufwertung.

Und diese Ressourcenschätzung ist der erste Schritt einer klar definierten Strategie, die zum Ziel hat, das Unternehmen und/oder das Projekt soweit voranzutreiben, dass die großen Goldgesellschaften, die in der Gegend aktiv sind – und davon gibt es einige – nicht an Cerro Caliche vorbeikommen. Kenneth McLeod, CEO von Sonoro, weiß wie es geht, hat er doch schon ein Sonoro-Projekt, noch bevor man dort wirklich bedeutsame Exploration durchführte, gewinnbringend an den Branchenriesen Agnico Eagle Mines (WKN 860325) verkauft!

Das Cerro Caliche-Projekt

Das Flaggschiffprojekt von Sonoro liegt im Sierra Madre-Goldgürtel, einer der an Edelmetallen reichsten Regionen der Welt, wo in mehr als 400 Jahren Bergbaugeschichte bereits rund 40 Mio. Unzen Gold und ca. 2 Mrd. Unzen Silber abgebaut wurden – und ein Ende ist nicht in Sicht.

Cerro Caliche befindet sich im Bergbaudistrikt Cucurpe Mining des mexikanischen Bundesstaates Sonora und erstreckt sich über ca. 1.400 Hektar. Wie erwähnt schloss Sonoro im Januar die erste Phase des auf 10.000 Meter ausgelegten Bohrprogramms ab, in deren Rahmen man 45 so genannte Rückspülbohrungen für insgesamt 4.604 Bohrmeter durchführte – und damit eine Gruppe von gleich acht nach Nordwesten tendierende Goldstrukturen nachwies! Diese sind zudem von parallel verlaufenden, schmalen Erzgängen umgeben.

Sonoro hat somit den Ergebnissen dieser Bohrphase nahe der Oberfläche gelegene (nur bis rund 75 Meter Tiefe) Goldvererzung von potenziell großem Umfang nachgewiesen. Und dieses Erz scheint, metallurgische Tests folgen aber erst noch, darüber hinaus für eine kostengünstige Gewinnung durch Haufenlaugung geeignet zu sein!

Im Durchschnitt lag der Gehalt der vom Unternehmen veröffentlichten Bohrabschnitte bei 0,55 Gramm Gold pro Tonne. Mancher mag das für wenig gewinnbringend halten, aber weit gefehlt!

Denn nur 70 Kilometer westlich von Sonoros Liegenschaft befindet sich die Goldmine San Francisco von Alio Gold (WKN A2DRQU) mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 0,548 Gramm Gold pro Tonne, die 2017 – mit Haufenlaugung – 83.558 Unzen Gold produzierte. Und 175 Kilometer westlich von Cerro Caliche liegt mit Fresnillos (WKN A0MVZE) Noche Buena-Mine ein weiterer Tagebaubetrieb mit Haufenlaugung, dessen gemessene und geschlussfolgerte Ressourcen im Schnitt 0,51 Gramm Gold pro Tonne aufweisen, während es in der Kategorie geschlussfolgert sogar nur 0,48 Gramm pro Tonne sind. Hier lag die Produktion 2017 bei 172.282 Unzen Gold!

Gleichzeitig gibt es auch mehrere mit Cerro Caliche vergleichbare Explorationsprojekte in der Region. Dazu gehört zum Beispiel das Goldprojekt Candelaria Caballo Blanco im Bundesstaat Veracruz, das zu einem Haufenlaugungstagebau entwickelt wird, der rund 100.000 Unzen Gold pro Jahr fördern soll. Candelaria weist angezeigte Ressourcen von 0,52 Mio. Unzen Gold mit durchschnittlich 0,52 Gramm Gold pro Tonne auf.

Die Chance

Genau solche Lagerstätten aber sind oft Akquisitionsziele für mittelgroße Produzenten! So kaufte zum Beispiel im Jahr 2017 Agnico Eagle Mines – die erwähnten wir ja bereits – das Santa Gertrudis-Projekt für insgesamt 92 Mio. USD (rund 121,2 Mio. CAD) – und damals stand der Goldpreis nur bei etwa 1.267 USD je Unze. Die Liegenschaft, die übrigens gerade einmal 20 Kilometer nördlich von Cerro Caliche liegt (!), wird ebenfalls als Tagebau mit Haufenlaugung entwickelt und wies zum Zeitpunkt der Akquisition geschätzte 0,81 Mio. Tonnen Gold an Ressourcen der Kategorie angezeigt auf. Bei durchschnittlich 1,08 g/t Gold. Einige Jahre zuvor hatte Agnico zudem Cayden Resources und deren zwei mexikanischen Frühphasenprojekte für 179,4 Mio. USD übernommen. Und wir könnten die Liste von Akquisitionen mit Cerro Caliche vergleichbarer Projekte in Mexiko noch ganz erheblich ausweiten!

Extrem niedrige Bewertung

Natürlich hat Sonoro erst ein paar Bohrlöchern vorzuweisen – das aber ist eben das Risiko und zugleich die unserer Ansicht nach große Chance. Denn im Gegenzug ist Sonoro auch noch äußerst niedrig bewertet, da das Unternehmen für einen Explorer nur sehr geringe 31,13 Mio. Aktien ausstehen hat. Von denen zudem Management und andere Insider rund 35% halten! Das ist ein vergleichsweise hoher Wert und zeigt, dass das Management ebenfalls ein großes Interesse am Erfolg des Unternehmens hat. Selbst mit allen ausgegebenen Optionen und Warrants kommt Sonoro gerade einmal auf rund 38,5 Mio. Papiere. Das bedeutet, beim aktuellen Kurs von 0,18 CAD wird Sonoro mit gerade einmal 5,6 Mio. CAD an der Börse bewertet (nicht verwässert)!

Wenn aber das Unternehmen - wie von CEO McLeod geplant - bis Ende des Monats eine erste Ressourcenschätzung präsentieren kann, schon im Mai die zweite Phase des Bohrprogramms abgeschlossen hat, gleich eine – positive – Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA) vorlegt und dann die dritte Explorationsphase anstößt und erfolgreich abschließt, dann ist unserer Ansicht nach die Chance sehr groß, dass die Marktkapitalisierung von Sonoro andere Dimensionen erreicht! Ganz zu schweigen von der potenziellen Neubewertung sollte ein Goldproduzent wie eben Agnico Eagle Interesse an einer Übernahme des Projekts oder gar der ganzen Gesellschaft haben!

Dafür müsste Sonoro allerdings wohl die Cerro Caliche-Ressource erst in den Bereich von 900.000 bis 1 Mio. Unzen Gold bringen. CEO McLeod und Chairman John Darch aber – beides übrigens äußerst erfahrene Branchenveteranen mit jeweils 35 Jahren Erfahrung –sind sehr zuversichtlich, dass dies gelingen kann – und zwar in vergleichsweise sehr kurzer Zeit. Spätestens nach der dritten Bohrphase auf Cerro Caliche will man dieses Ziel erreicht haben!

All das könnte man mit diesem einen Projekt, Cerro Caliche, erreichen. Doch Sonoro hat noch mehr Pfeile im Köcher. So verfügt man mit San Marcial nämlich über ein zweites Projekt, für das Herr McLeod ähnliches, wenn nicht größeres Potenzial sieht wie für Cerro Caliche. Es gehört aber zur Strategie des Unternehmens, dass man dieses Projekt erst einmal hintenanstellt und sich voll auf die schnelle Entwicklung des Hauptprojekts konzentriert.

Sonoro Metals ist vielleicht nicht die „beste Goldaktie 2019“, es schlummern wahrscheinlich keine „30 Mio. Unzen im Boden“ und mit einem „apokalyptischen Börsencrash“ rechnen wir auch nicht, wie einige der Schlagzeilen zu anderen Explorern in letzter Zeit lauteten. Wir glauben einfach, dass Sonoro über das Potenzial verfügt, seine derzeit noch sehr geringe Börsenbewertung erheblich zu steigern, vielleicht im Fall eines Übernahmeangebots sogar zu vervielfachen – und damit Anlegern, die das zweifellos hohe Risiko nicht scheuen und sich frühzeitig positionieren, zu satten Gewinnen zu verhelfen.

Weitere Informationen zu Sonoro Metals (WKN A117UU / TSX-V SMO) gibt es gesammelt im Profil des Unternehmens und wir raten interessierten Anlegern dringend, sich das Video-Interview mit CEO Kenneth McLeod anzusehen: https://goldinvest.de/videos/video/330-sonoro-metals-das-potenzial-steigt

 

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