Die großen Goldgesellschaften der Welt lagern die riskante Phase der Exploration gerne aus. Weil sie aber stetig Nachschub für auslaufende Ressourcen benötigen, stehen erfolgreiche Goldexplorer mit großen Ressourcen und in möglichst bequemer Lage früher oder später auf dem Einkaufszettel.
Treasury Metals (TSX: TML; FRA: TRC) passt perfekt in dieses Beuteschema: das Unternehmen entwickelt rund 150 Kilometer südwestlich von Red Lake in Ontario mehrere Goldprojekte, von denen das Goliath Projekt mit rund 1,5 Mio. Unzen Gesamtressource das am weitesten fortgeschritten ist. In direkter Nachbarschaft liegt das Goldlund Projekt von First Mining Gold mit Ressourcen von 2,3 Mio. Unzen. In der weiteren Umgebung betreibt Barrick seine Hemlo Mine und New Gold das Rainy River Projekt.
Schon jetzt ist sicher, dass Treasury Metals das einzige Unternehmen weit und breit sein wird, das eine genehmigte Gesteinsmühle zur Aufbereitung von Erz besitzt. Dieses Detail macht Treasury zu einem strategischen Asset in der Region. Sollte es einmal zu der von Beobachtern erwarteten Konsolidierung der Goldliegenschaften im Mining Camp kommen, geht sicher kein Weg an Treasury vorbei.
Im Augenblick befindet sich Treasury in einer Phase, in der die Grundlage für den späteren M&A-Erfolg gelegt wird. In den kommenden Monaten geht es um wichtige Meilensteine wie die Umweltgenehmigung oder die Einigung mit den First Nations vor Ort. Es sind kurz gesagt die „Mühen der Ebene“, die jeder erfolgreiche Goldexplorer bewältigen muss. Eine erste PEA (Preliminary Economic Assessment) liegt vor. Die Machbarkeitsstudie wird voraussichtlich Mitte des kommenden Jahres erwartet. Bis dahin will Treasury Schritt für Schritt die Planungsrisiken des Projekts weiter minimieren.
Die wirtschaftlichen Daten der PEA aus dem Jahr 2017 zeigen, dass Treasury Metals mit voraussichtlichen Investitionskosten von rund 133 Mio. CAD eher zu den günstigen Projekten zählen wird. Der vorläufige Abbauplan sieht eine Kombination aus Tage- und Untertagebau vor. Die untertägige Produktion würde demnach im zweiten Produktionsjahr beginnen und bereits aus den Cash Flows des Tagesbaus mitfinanziert. Der Payback beträgt voraussichtlich 4,1 Jahre.
Bei 2.500 Tonnen Kapazität würde das Projekt 13 Jahre laufen und jährlich 87.850 Unzen Gold sowie 160.000 Unzen Silber produzieren. Über die gesamte Lebensdauer würden 1,14 Mio. Unzen Gold sowie 2 Mio. Unzen Silber produziert, wobei die durchschnittlichen Goldgehalte über den Gesamtzeitraum des Betriebs bei 3,81 Gramm pro Tonne und die Silbergehalte bei 10,55 Gramm pro Tonne liegen werden. Der Barwert des Projekts nach Steuern wird auf mehr als 300 Mio. CAD geschätzt. Treasury Metals hat seit 2008 mehr als 130.000 Meter Diamantkernbohrungen abgeschlossen, die zu den historischen Bohrungen von Teck Resources hinzukommen.
Der Kurs von Treasury hat sich, wie die Kurse vieler anderer Explorer, seit Januar dieses Jahres etwa halbiert. Heute notiert Treasury bei 0,30 CAD und steht damit so tief wie zuletzt Anfang 2015 als das Projekt noch in einer viel früheren Phase war. Die aktuelle Bewertung liegt nur noch bei 40 Mio. CAD. Treasury ist für’s Erste ausreichend finanziert. Erst im Juni dieses Jahres hat das Unternehmen erfolgreich eine Finanzierung über 5 Mio. CAD bei 0,42 CAD platziert. Treasury ist eine Wette auf steigende Goldpreise und die kommende Konsolidierung der Goldassets in Nord-West Ontario.
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