(JK-Trading.com) – Der DAX hat zum Wochenstart seine EZB-Gewinne von vergangenem Donnerstag komplett wieder hergegeben, notierte zur Mittagszeit mehr als 1% im Minus.

De kurzzeitige Optimismus nach der EZB, dass erste Zinsanhebungen erst ab Mitte 2019 erwartet werden sollten und bis dahin deutsche Aktien alternativlos bleiben, wurde durch wachsende Sorgen rund um den Handelsstreit zwischen China und den USA in den Hintergrund befördert.

Die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen dürften sich, sollte es zu keinen weiteren Verschärfungen kommen, in Grenzen halten. Aber allein die Möglichkeit solch einer zeitnahen Verschärfung schwebt wie ein Damokles-Schwert über dem Markt.

Es scheint, als wirkt der Eklat des G7-Gipfels nach und man erwarte von Trump auch gegenüber China noch den ein oder anderen politisch-diplomatischen Affront.

Trotz der tiefroten Vorzeichen am Montag ist die technische Lage im DAX aber zunächst erstmal weiter entspannt, zumindest solange der deutsche Leitindex oberhalb von 12.500 Punkten handelt. Erst ein Fall unter dieses Level würde mit Zielen um 12.300 Punkten und darunter um 11.700 Punkten die Lage deutlicher eintrüben.

Bis dahin steht durchaus auch ein (ausgehend von den heutigen Vorgaben allerdings eher unwahrscheinlicher) erneuter Test der 13.200er Region als Option im Raum.

 

Chart erstellt mit Guidants

 

Analyse geschrieben von Jens Klatt, Gründer von Jens Klatt Trading

 

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