Vor fast genau zwei Jahren kündigte American Rare Earths (WKN A2P8A0 / ASX ARR) die Übernahme des Seltene Erden-Projekts La Paz in den USA an. Das hat sich seitdem sehr positiv im Kurs der Aktie bemerkbar gemacht. Heute gab es einen weiteren Kurssprung, nachdem die australische Company eine sehr starke, neue Ressourcenschätzung zu La Paz vorlegte!

Um 15,5% ging es für American Rare Earths in Down Under bei starkem Handelsvolumen aufwärts - mehr als 15 Mio. Aktien wechselten den Besitzer! Auslöser war die Nachricht, dass ARR die angezeigte Ressource von La Paz von 16,2 auf 35.2 Mio. Tonnen erhöhen konnte – ein Plus von satten 117 Prozent! (Die Gesamtressource nach dem australischen JORC-Standard stieg um 33,1% auf 170,6 Mio. Tonnen.)

Damit aber nicht genug: ARR hatte vor und während des Bohrprogramms immer wieder betont, dass man auch darauf aus sei, die Seltene Erden-Gehalte der La Paz-Ressource zu erhöhen – und das gelang ebenfalls. Insgesamt nämlich stieg der TREE-Gehalt (Total Rare Earth Elements) um 5,2% von 372 ppm auf 391 ppm. Nicht nur die Tonnage konnte also signifikant gesteigert werden! Damit liegt La Paz jetzt bei geschätzten 66,6 Mio. Kilogramm an TREE, rund 80,0 Mo. Kilogramm TREO (Total Rare Earths Oxides).

Großes Potenzial auf weiteres Ressourcenwachstum

Damit aber ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht! Wie das Unternehmen nämlich heute ebenfalls mitteilt, besteht die Möglichkeit, die Ressourcen sowohl seitlich als auch in die Tiefe weiter auszudehnen, wo sie nicht schon durch Bohrungen abgegrenzt sind. Und damit nicht genug teilt ARR auch noch mit, dass man im südwestlichen Teil der Liegenschaft möglicherweise eine neue Ressource entdeckt hat, da dort eine Diamantkernbohrung unterhalb von 75 Metern Tiefe in Mineralisierung endete! (Lakonisch teilt das Unternehmen mit, dass man deshalb jetzt neue Claims absteckt…)

Fazit: American Rare Earths (WKN A2P8A0 / ASX ARR) hat die Seltene Erden-Ressource der La Paz-Liegenschaft nicht nur im Umfang sondern auch in der Qualität erheblich verbessert. Nach Ansicht des Unternehmens wird damit die Wirtschaftlichkeit des Projekts noch einmal gestützt, was auch dadurch bekräftigt wird, dass zusätzlich zu den vorhandenen Seltene Erden-Elementen nun auch 4,4 Mio. Kilogramm Scandiumoxid (!) nachgewiesen wurden, die eben diese Wirtschaftlichkeit noch einmal deutlich verbessern könnten. Um das nachzuweisen hat American Rare Earths jetzt bereits damit begonnen, eine erste Studie zur Wirtschaftlichkeit von La Paz zu entwerfen (PEA, Preliminary Economic Assessment) – ein weiteres Highlight, auf das sich die Aktionäre des Unternehmens freuen können. Ein weiterer, wichtiger Punkt, der La Paz übrigens sehr positiv von anderen Seltene Erden-Projekten abhebt ist, dass auch mit dieser Ressourcenschätzung wieder demonstriert wurde, dass es sich hier um eine umwelttechnisch nachhaltige Ressource mit im Vergleich niedrigen Thorium- und Urangehalten handelt. Ein wichtiger Faktor!

Auf jeden Fall, glauben wir, dürfte American Rare Earths mit der heutigen Mitteilung in der Branche einige Aufmerksamkeit erregt haben. Wie das Unternehmen selbst mitteilte, stützt sie die Entwicklung einer eigenen, US-amerikanischen Seltene Erden-Lieferkette und demonstriert den strategischen Wert des Assets auch für die US-Regierung! Schließlich hatte die zuletzt verstärkt daran gearbeitet, Risiken in der Lieferkette „kritischer Mineralien“ wie Seltene Erden-Elementen zu identifizieren (Executive Order on America’s supply chains February 24 2021 Presidential Actions)!

Wir glauben, dass die heutigen, starken Neuigkeiten der Startschuss für eine wieder dynamischere Kursentwicklung bei ARR gewesen sein könnte. Zumal das Unternehmen ja auch noch über die Seltene Erden-Projekte Laramie in Wyoming sowie Searchlight in Nevada verfügt. News von diesen Projekten könnte jetzt ein noch fruchtbarer Boden bereitet sein!


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