Die vorbörslich veröffentlichten Inflationsdaten zeigen ein erfreuliches Bild. Mit 8,6% lagen sie unter der Rate von 10% im Vormonat. Dies ist zunächst eine gute Nachricht. Was der deutsche Leitindex daraus macht, wird sich im Tagesverlauf zeigen. Die Preise für Öl sind im Verlauf der Vorwoche indes angestiegen und verharren aktuell vor einem charttechnisch interessanten Preislevel.

WTI vor dem Widerstand zögerlich

Die Erholung der Preise für ein Fass der Sorte WTI konnten sich seit dem Januartief bei 72,41 USD erholen und zuletzt sogar über die Marke von 80,00 USD ansteigen. Im Blick auf die übergeordnete Situation im Tageschart wird deutlich, dass der Widerstandsbereich zwischen 81,40 USD und 82,50 USD zuletzt immer wieder zu Verkäufen geführt hat. Deshalb kommt der gestrigen Tageskerze (roter Pfeil) eine wichtige Bedeutung zu. Mit deren Hoch bei 80,17 USD kam es am Montag zu einem Intradayverkauf und somit zur Ausbildung eines Verkaufssignals. Aus technischer Sicht wird dieses bei Notierungen unter dem Montagstief von 78,51 USD bestätigt, was den Weg in Richtung Januartief bei 72,41 USD ebnet. Überwindet der Markt jedoch das letzte Verlaufshoch bei 81,43 USD, muss die Lage neu beurteilt werden. Die Feinheiten der Tradeplanung in den kleineren Zeiteinheiten werden im Video besprochen.

Videobesprechung

  • 00:00 Intro
  • 00:20 Fundamentals & News
  • 07:25 Inflationsdaten Deutschland
  • 09:45 WTI und Brent
  • 28:10 DAX
  • 30:30 FTSE 100
  • 33:30 Indischer Aktienindex im Bullenmarkt
  • 36:05 GBPUSD
  • 40:00 GBPCAD

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Auftraggeber des Autors, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Gesellschaft.

 

Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund von Hebeleffekten schnell Geld zu verlieren. 75% und 73% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit Tickmill UK Ltd bzw. Tickmill Europe Ltd handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

[Tickmill ist ein Handelsname von Tmill UK Limited (ein Unternehmen, welches in England und Wales unter der Nummer 09592225 registriert ist). Hauptsitz des Unternehmens: 1 Fore Street, London EC2Y 9DT. Autorisiert und reguliert durch die britische Financial Conduct Authority. FCA-Registrierungsnummer: 717270.]

Neueste Analysen


Neueste Analysen

Autor wählen

Ripple kämpft ums Überleben: XRP-Daten zeigen dramatischen Einbruch!

Ripple kämpft ums Überleben: XRP-Daten zeigen dramatischen Einbruch!

Ripple (XRP) steckt wieder tief im Abwärtssog. Am Donnerstag notiert der Token bei rund 2,12 Dollar – und damit deutlich näher an der kritischen 2-Dollar-Marke, als Anleger lieb ist. Seit dem Rekordhoch von 3,66 Dollar am 18. Juli zeigt der Trend nahezu ununterbrochen nach unten.

Ethereum unter Druck: Wal-Adressen stoßen massiv ETH ab – Schlüsselzonen rücken in Fokus

Ethereum unter Druck: Wal-Adressen stoßen massiv ETH ab – Schlüsselzonen rücken in Fokus

Ethereum-Wale – also Adressen mit einem Guthaben zwischen 10.000 und 100.000 ETH – zeigen nach dem anhaltenden Kursrückgang erste Schwächesignale, wie Daten von CryptoQuant belegen. Diese Wallets haben ihren gemeinsamen Bestand in den vergangenen vier Tagen um mehr als 150.000 ETH reduziert.

Bitwise-Stratege sieht Bitcoin weiter im Vorteil: „Wert steckt im digitalen Vermögen“

Bitwise-Stratege sieht Bitcoin weiter im Vorteil: „Wert steckt im digitalen Vermögen“

Bitwises Chief Investment Officer (CIO), Matt Hougan, erklärte, Bitcoin (BTC) bleibe wertvoll, weil die Kryptowährung Anlegern ermögliche, Vermögen digital zu speichern.

Nonfarm Payrolls werden Aufschluss über den Zustand des US-Arbeitsmarktes geben, während Händler ihre Wetten auf Zinssenkungen der Fed zurückfahren

Nonfarm Payrolls werden Aufschluss über den Zustand des US-Arbeitsmarktes geben, während Händler ihre Wetten auf Zinssenkungen der Fed zurückfahren

Ökonomen erwarten, dass die Nonfarm Payrolls im September um 50.000 steigen, nachdem sie im August nur um mageren 22.000 zugenommen haben. Die Arbeitslosenquote (UE) wird voraussichtlich im gleichen Zeitraum bei 4,3% stabil bleiben.

Forex Today: USD steigt aufgrund nachlassender Wetten auf Zinssenkungen der Fed, Fokus auf NFP

Forex Today: USD steigt aufgrund nachlassender Wetten auf Zinssenkungen der Fed, Fokus auf NFP

Der US-Dollar (USD) übertraf seine Rivalen in der Wochenmitte, da die Protokolle der geldpolitischen Sitzung der Federal Reserve (Fed) im Oktober die Erwartungen an eine Beibehaltung der Politik im Dezember nährten. Der USD behauptet sich am frühen Donnerstag, während die Anleger auf den Beschäftigungsbericht für September warten, der die Nonfarm Payrolls und die Arbeitslosenquote enthalten wird.

MAJORS

Wirtschaftsindikatoren

Nachrichten