Nachdem in China zuletzt einige Corona-Einschränkungen gelockert wurden, steigt die Hoffnung am Kupfermarkt, dass die Nachfrage nach dem roten Metall aus dem Reich der Mitte wieder anziehen könnte. Das führte den Kupferpreis zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit drei Wochen, bevor ein wieder stärkerer US-Dollar auf Stimmung und Preis drückte.

Die chinesische Regierung steht mit ihrer Null-COVID-Strategie mittlerweile ziemlich alleine da, denn die meisten Länder versuchen schon seit einer Weile, Wege zu finden, mit dem Virus zu leben. Eine Lockerung dieser Politik in der Volksrepublikkönnte also wieder einen höheren Bedarf an Kupfer bedeuten.

Analysten weisen allerdings darauf hin, dass die physischen Lagerbestände des roten Metalls nicht mehr ganz so gering sind wie zuletzt und derzeit die Nachfrage noch schwächelt. Reuters zufolge erreichte der offizielle, chinesische Einkaufsmanagerindex (PMI) des produzierenden Gewerbes im November nur einen Stand von 48 Punkten und damit den niedrigsten Wert seit sieben Monaten.

In den USA hingegen stieg der Dollar, nachdem jüngste Zahlen zu den Auftragseingängen aus der Industrie für November einen unerwarteten Anstieg der Aktivitäten im November anzeigten. Eine stärkere US-Währung aber macht in Dollar bepreiste Metalle wie Kupfer und Gold teurer für Halter anderer Währungen, was die Nachfrage wiederum schwächen könnte, wie es in dem Reuters-Bericht hieß.

Megatrend Elektrifizierung lässt Kupfer ab Mitte / Ende des Jahrzehnts steigen

Einige Analysten erwarten, dass die Kupfernachfrage in den kommenden Monaten erst einmal auf niedrigerem Niveau verbleiben wird. Langfristig aber, sind sich viele Experten einig, sollte der Bedarf an dem roten Metall insbesondere auf Grund des „Megatrends Elektrifizierung“ drastisch steigen. Die Analysten von Fitch Solutions erwarten beispielsweise in den kommenden fünf Jahren einen stetigen Anstieg des Kupferpreises, bis dieser im Jahr 2027 wieder zu den Hochs über der Marke von 10,000 USD pro Tonne zurückfinden werde. Bis 2031 rechnen die Analysten sogar mit einem Anstieg bis auf 11.500 USD pro Unze, da dann ein langfristiges, „strukturelles Defizit“ ersichtlich werde.

Auch laut BHP (WKN 850524), dem größten Minenkonzern der Welt, verbessern sich ab Mitte / Ende der 2020er Jahre die Aussichten für Kupfer deutlich, und zwar eben auf Grund des Megatrends der Elektrifizierung. Die Nachfrage nach Kupfer aus Sektoren wie der Herstellung von Erneuerbaren Energien, der Elektrifizierung des Transportwesens sowie der Infrastruktur, die für beide Bereiche benötigt werde, dürfte nach Ansicht des Minengiganten ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts einer der entscheidenden Impulse für die Branche sein.

Auf Goldinvest.de beobachten wir eine Reihe von unserer Ansicht nach aussichtsreichen Kupferexplorern – in unterschiedlichen Entwicklungsphasen –, die potenziell von diesem Zukunftstrend profitieren könnten. Sie find sie unter folgendem Link:

https://goldinvest.de/component/sobipro/?sid=190:kupfer


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