Analysten zufolge, ist der Weg nach oben für den Goldpreis erst einmal größtenteils frei. Sie sehen in der in den USA verkürzten Handelswoche wenig, das einen weiteren Anstieg des gelben Metalls stoppen könnte.

Der Goldpreis hat nun fünf aufeinanderfolgende, positive Wochen hinter sich und verbucht auch zu Beginn der neuen Handelswoche weitere Gewinne. Aktuell kostet eine Unze des Edelmetalls rund 1.340 USD pro Unze.

Ein wenig moderater fällt die Performance beim Silberpreis aus. Das allerdings beunruhigt die Experten nicht. Sie weisen darauf hin, dass die Aufmerksamkeit des Marktes derzeit einfach stärker auf Gold liege, jetzt da der US-Dollar schwächelt. Und viele Analysten sehen in der Dollarschwäche den stärksten Rückenwind für den Goldpreis und zeigen sich deshalb zumindest kurzfristig bullish für Gold.

Ein Grund für die schwächere US-Währung ist Beobachtern zufolge, dass die Notenbanken weltweit beginnen, ihre expansive Geldpolitik zurückzufahren. Erst vor Kurzem reduzierte etwa die Bank of Japan ihre Käufe japanischer Regierungsanleihen um rund 10 Mrd. Dollar bei Anleihen mit einer Laufzeit von 10 bis 25 Jahren und um noch einmal 10 Mrd. Dollar bei Anleihen mit einer Laufzeit von mehr als 25 Jahren. Und auch in Europa ändert sich die Stimmung, wie zuletzt die Protokolle des geldpolitischen Treffens der EZB zeigten. Dieser Umschwung, so Experten weiter, werde zumindest kurzfristig Währungen weltweit gegenüber dem US-Dollar steigen lassen.

Analysten wiesen zudem darauf hin, dass die Inflation in den USA auch weiterhin nur schwachen Druck ausübt, was zu Spekulationen führe, dass die Fed bei ihren angekündigten Zinsanhebungen ein langsameres Tempo einschlagen könnte. Was wiederum Druck auf den Dollar ausübt. 2017 lag die Inflation in den USA das ganze Jahr über nur zwischen 1,7 und 1,8%.

Andere Beobachter des Goldmarktes sehen den Goldpreisanstieg als Zeichen dafür, dass das gelbe Metall von einer wieder steigenden Diversifizierung profitiert, da die Anleger sich gegen eine längerfristig potenziell höhere Volatilität und Inflation absichern würden. Es sei eine grundlegende Nachfrage nach Gold zu erkennen, wie man sie eine ganze Weile nicht gesehen habe, hieß es weiter.

Seit dem Tief am 12. Dezember hat Gold beeindruckende Gewinne erzielt. Viele Analysten erwarten deshalb erst einmal eine gewisse Konsolidierung. Das sei auch nötig, um das Interesse der Anleger zu erhalten, hieß es.


Risikohinweis: Die Inhalte von www.goldinvest.de und allen weiteren genutzten Informationsplattformen der GOLDINVEST Consulting GmbH dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, stellen vielmehr werbliche / journalistische Texte dar. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der erwähnten Unternehmen halten können oder halten und somit ein Interessenskonflikt bestehen kann. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH direkt oder indirekt ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.

Die Inhalte von www.goldinvest.de und allen weiteren genutzten Informationsplattformen der GOLDINVEST Consulting GmbH dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, stellen vielmehr werbliche / journalistische Texte dar. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise. Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der erwähnten Unternehmen halten können oder halten und somit ein Interessenskonflikt bestehen kann. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH direkt oder indirekt ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.

Neueste Analysen


Neueste Analysen

Autor wählen

Dow Jones Jahresprognose: Sinkende Zinsen dürften Aktien 2024 auf Allzeithochs halten

Dow Jones Jahresprognose: Sinkende Zinsen dürften Aktien 2024 auf Allzeithochs halten

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) erlebte ein turbulentes Jahr 2023 mit starken Ausverkäufen im März und Oktober, beendete das Jahr jedoch mit e

Weitere Analysen

CMC Espresso: Goldpreis: 2 Gründe, warum er jetzt steigt! Und noch weiter steigen könnte! - Video

CMC Espresso: Goldpreis: 2 Gründe, warum er jetzt steigt! Und noch weiter steigen könnte! - Video

Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com. S

Weitere Analysen

DAX startet Rally aus dem Nichts – Geopolitik und Inflationsdaten aber stoppen die Erholung

DAX startet Rally aus dem Nichts – Geopolitik und Inflationsdaten aber stoppen die Erholung

Wer will schon Aktien kaufen, wenn ein Wochenende bevorsteht, an dem eine weitere Eskalation des Konflikts im Nahen Osten nicht ausgeschlossen oder be

Weitere Analysen

Wichtige Trading Niveaus mit dem Technischen Konfluenz Indikator ermitteln

Wichtige Trading Niveaus mit dem Technischen Konfluenz Indikator ermitteln

Verbessern Sie Ihre Ein- und Ausstiege. Das Tool setzt sich aus einer ausgewählten Gruppe von technischen Indikatoren wie gleitenden Durchschnitten, Fibonaccis oder Pivot Points zusammen und markiert gut sichtbar wichtige Konfluenzzonen.

Technischer Indikator für Konfluenzzonen

Beobachten Sie den Markt mit den interaktiven Chart von FXStreet

Beobachten Sie den Markt mit den interaktiven Chart von FXStreet

Mit unseren interaktiven Charts mit mehr als 1500 Assets, Interbankensätzen und umfangreichen historischen Daten sind Sie immer auf der Höhe des Marktgeschehens. Dieses professionelle Online-Tool ist ein Muss für jeden Trader und bietet Ihnen eine innovative Echtzeit-Plattform, die vollständig anpassbar und kostenlos ist.

Erfahren Sie mehr

MAJORS

Wirtschaftsindikatoren

Nachrichten