Der US-Dollar brach gestern nach unten aus. Das zog den Wechselkurs des britischen Pfund nach den Vortagesgewinnen weiter kräftig nach oben.
Im Rahmen der jüngsten Aufwärtsbewegung wurde nun endgültig die Tiefs vom Februar 2016 bei 1,3835 überwunden. Damit eröffnen sich nun neue Opportunitäten auf der Oberseite. Insofern ist ein schneller Anstieg in Richtung der psychologischen Marke von 1,40 das wahrscheinlichste Szenario. Spätestens dort sollte sich aber ein technischer Pullback einstellen, den das Paar schrittweise an das jüngste Ausbruchsniveau bei 1,3620 zurückführen dürfte.
Vor allem nützen dem Cable die Erwartung, dass ein potenzielles zweites Brexit-Referendum auf der Agenda steht. Jedoch gab es zu diesen Spekulationen noch keine offizielle Erklärung der britischen Regierung.
Auftrieb erhält das britische Pfund zusätzlich von der Hoffnung auf eine Fortsetzung des Zinserhöhungszykluses der britischen Notenbank und das obwohl der Inflationsdruck gemessen am Verbraucherpreisindex zuletzt etwas nachgelassen hat.
Aber auch die breit angelegte Dollar-Schwäche gilt als Faktor für den sich auf immer neue Hochs aufschwingenden Cable. Als Prellbock fungiert die US-Steuerreform. Sie soll Marktbeobachtern zufolge keine nachhaltigen Impulse für die US-amerikanische Wirtschaft liefern. Schlussendlich soll sie lediglich die Staatsverschuldung erhöhen. Insofern wäre ein steilerer Zinserhöhungspfad der Fed nicht gut für die US-Landeswährung und somit könnte sich eine tiefgreifende Erholung erst sehr viel später einstellen als erwartet.
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