Gestern ist der Optimismus von Finanzinvestoren in der Eurozone im Januar deutlich ausgeprägter gewesen wie erwartet. Der vom Forschungsinstituts Sentix erhobene Konjunkturindex für den Währungsraum legte im Vergleich zum Vormonat um 8,2 Punkte auf 18,2 Punkte zu, wie aus der am Montag veröffentlichten Mittelung des Hauses hervorgeht.
Im Euroraum (ER19) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im November 2016 bei 9,8%. Damit war sie unverändert gegenüber Oktober 2016 und verzeichnete einen Rückgang gegenüber 10,5% im November 2015. Das ist die niedrigste Quote, die seit Juli 2009 im Euroraum verzeichnet wurde.
In der Eurozone stehen heute keine Datenveröffentlichungen auf dem Terminplan. Jenseits des Atlantiks rücken dann die JOLTS-Stellenangebote, die Großhandelsinventare und der IBD/TIPP Wirtschaftsoptimismus in den Fokus.
Charttechnischer Ausblick
In den letzten Tagen kam es im Euro-Dollar zu einer leichten Erholung. Innerhalb des in blau eingezeichneten Kanals bleibt die Bias auf kurze Sicht bullisch. Das Momentum des Kurstrends ist als moderat zu werten. Als nächste Anlaufmarke auf der Oberseite bietet sich der Bereich bei rund 1,0650 an. Mit einem Schlusskurs über den Widerstand R1, drohen dem Greenback Anschlussverkäufe in Richtung 1,0785 (R2). Gelingt die nachhaltige Stabilisierung oberhalb dieses Bereichs, rückt die 90-Tage-Linie (akt. bei 1,0835 ) in den Fokus. Sollte das Paar unterhalb des Kanals schließen, würde die Bias auf neutral wechseln.
Weitere Kursverluste drohen dem Euro erst mit einem Schlusskurs unterhalb der Unterstützung S1. Trotz der bullischen Ausgangslage auf den schnellen Zeitfenstern sollten sich Finanzanleger mit Blick auf das übergeordnete technische Bild (Wochenchart) insgesamt auf schwächere EUR-Notierungen einstellen.
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