- EUR/USD Erholung vom jüngsten Tief aus dem Bereich der 1,1200
- Erneuter Verkaufsdruck gegenüber dem Greenback unterstützt den Abprall
- US-China Handelsprobleme zurück im Fokus
Die erneuten Sorgen rund um ein US-China Handelsabkommen gingen mit den jüngsten Präsident Trump Kommentaren einher, welche die US Geldmärkte belasteten und so fielen die US 10-Jahres Rendite, wodurch sie sich vom jüngsten Hoch von 2,15 % entfernten.
Die Abwärtsbewegung der Renditen schadet der Stimmung gegenüber dem Dollar und so kommt es im US-Dollar-Index (DXY) zu einer Abwärtskorrektur, wodurch sich der EUR/USD vom jüngsten Wochentief aus dem Bereich der 1,1200 lösen kann.
Der USD induzierte Squeeze nach oben könnte jedoch lediglich eine Korrektur sein, da die Marktteilnehmer mit der Möglichkeit einer kurzfristigen geldpolitischen Lockerung der EZB rechnen. Zu den geldpolitischen Maßnahmen die infrage kommen zählen Zinssenkungen, der Beginn einer QE und Änderungen der Forward Guidance.
Die bullish Versuche des EUR/USD werden bei 1,1280/90 auf einen Widerstand stoßen, wo sich der 21-Tage-SMA und das Monatshoch befinden. Ein Anstieg über diesen Bereich ist nötig, damit der unmittelbare Abwärtsdruck nachlässt und sich der Fokus auf den 200-Tage-SMA von 1,1320 und das Juni Hoch von 1,1420 verlagert. Unterstützungen befinden sich bei 1,1200 und 1,1181/76.
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