Die Gemeinschaftswährung befindet sich im Verhältnis zum US-Dollar seit Jahresanfang im Aufwind. Angesichts der jüngsten Verluste droht nun allerdings ein Rückschlag. Voraussetzung dafür ist jedoch ein Abgleiten unter die psychologisch bedeutende Marke von 1,2200. Das würde nämlich eine Umkehrformation in Form eines Doppel-Tops aktivieren. Das kalkulatorische Kursziel aus diesem Chartmuster ist auf gut 300 Pips zu taxieren. Damit würde sich der Eurokurs wieder in der Kursregion um 1,1900 einfinden.
Technische Indikatoren im Euro sind negativ zu interpretieren
Dieses Szenario unterstützen die technischen Indikatoren wie MACD und RSI. Der auf täglicher Basis berechnete Trendfolger hat nach einer sanften Erholung wieder den Rückzug angetreten und hat sogar den Aufwärtstrend im Indikatorenverlauf durchbrochen. Der als Momentumindikator bekannte RSI oszilliert indes knapp unterhalb der 50-Punkte-Marke und ist somit als neutral einzustufen. So wirklich Aufwärtsmomentum will der Indikator aber nicht entwickeln. Er scheint vielmehr seine Verluste zu konsolidieren und riskiert tieferes Eintauchen in den negativen Bereich.
Erste, wichtige Chartunterstützung bei 1,2075
Nennenswerte Unterstützungen befinden sich erst wieder in der Kursregion um 1,2075. Hier verläuft das jüngste Ausbruchsniveau gepaart mit einigen wichtigen Hochpunkten. Ein Unterschreiten dieser Kursmarke macht den Weg zum Ausschöpfen des o.g. Kursziels wahrscheinlich.
Neuer Schwung erst über 1,2550
Auf der Oberseite können Anleger nur auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung hoffen, falls der Euro die Hochs vom 15. und 1. Februar bei 1,2550 aus dem Markt herausnimmt.
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