(JK-Trading.com) – Der DAX ist mit Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet, notierte zur Mittagszeit etwa 0,4% im Minus.

Auch wenn es aktuell unspektakulär anmutet, könnte sich derzeit ein Sturm zusammenbrauen, der den DAX in kürzester Zeit zurück unter die 12.000er Marke schiebt und die Jahrestiefs um 11.700 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens rückt.

So wie es derzeit ausschaut, steht die deutsche Bundesregierung vor ihrer nächsten Zerreißprobe. Laut einer Meldung der „Welt“, hat sich Angela Merkel entschieden Verfassungsschutzpräsident Maaßen nach seinen umstrittenen Äußerungen zu den Vorkommnissen in Chemnitz fallen zu lassen. Alleinstehend ist diese Meldung unspektakulär.

Allerdings: Innenminister Seehofer hatte sich fast schon demonstrativ hinter den ihm unterstellten Maaßen gestellt. Und genau diese Personalie „Seehofer“ könnte für Merkel zum Stolperstein werden, sollte sich die CSU mit Ausblick auf die anstehende Landtagswahl in Bayern klar gegen Merkel stellen und einen Bruch mit der Schwesterpartei CDU auf Bundesebene anstreben.

Das Ergebnis: ein erneutes machtpolitisches Vakuum in der größten Volkswirtschaft der Euro-Zone, was sich zu weiteren stark ausgeprägten politischen Spannungen in Italien und Sorgen um eine Eskalation des Handelskonflikts der EU mit den USA gesellt und den DAX erneut deutlich unter 12.000 Punkte drücken würde.

Aus technischer Sicht bleibt diese Gefahr auf jeden Fall solange akut, wie der deutsche Leitindex die 200-Tagelinie und die Region um 12.600 Punkte zurückerobert.

 

Chart erstellt mit Guidants

 

Analyse geschrieben von Jens Klatt, Gründer von Jens Klatt Trading

 

 

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