Wir sehen zaghafte Ansätze für eine Stabilisierung im DAX. Technisch besteht bei einem Anstieg über 24.500 Punkte die Chance auf einen Test des Rekordhochs. Es ist aber bedenklich, dass Gold der einzige Markt ist, der den Kurseinbruch vom Freitag nicht nur aufgeholt hat, sondern auf neue Rekordpreise steigt.
Trotz politischer Spannungen bleibt die Kauflaune an der Wall Street intakt. Neue Drohungen Trumps gegen China lösten Teilgewinnmitnahmen, aber keinen neuen Ausverkauf aus. Das ist ein gutes Zeichen. Letztlich könnten Trumps jüngste Provokationen auch einfach nur eine Nebelkerze sein, um vom ungelösten Haushaltsstreit abzulenken. Der dauert zu lange und wird das Wachstum bremsen.
Vielleicht ist dieser Umstand auch genau das, worauf die Anleger insgeheim hoffen. Weniger Wachstum wird schließlich die konservativen Mitglieder des geldpolitischen Rates der US-Notenbank der Argumentationsgrundlage berauben, mit der sie hohe Leitzinsen noch rechtfertigen könnten.
Fed-Chef Powell tat gestern nichts, um den Anlegern die Hoffnung auf sinkende Leitzinsen zu nehmen. Er deutete sogar ein Ende der Bilanzverkürzung der Federal Reserve an. Wer sich wundert, warum der Markt in der Lage ist, sämtliche negative Nachrichten abzuschütteln, findet hier seine Erklärung. Die Fed wird den Markt bald mit Liquidität fluten und ein großer Teil dieses Gelds findet seinen Weg in den Aktienmarkt.
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