Während die Wall Street läuft und läuft, herrscht Stillstand im Deutschen Aktienindex. Noch gut ein Prozent fehlt dem S&P 500 bis zu seinem Allzeithoch, während der DAX in US-Dollar gerechnet rund 21 Prozent seit seinem Rekordhoch zu Beginn des Jahres verloren hat.

Auf dieser Basis ist der Index in dieser Woche das erste Mal seit Mai 2017 unter die Marke von 14.000 Dollar gefallen. Im Vergleich zur Wall Street steht der DAX also sehr schwach da, zumal im DAX ja Dividenden enthalten sind, im Dow Jones nicht. Und es ist fraglich, ob die Wall Street mit neuen Rekorden auch der Börse hierzulande Beine machen kann. Nachdem, was wir bisher gesehen haben, ist da jede Menge Skepsis angebracht.

Zwischen 12.000 und 12.700 Punkten ist der DAX als neutral einzustufen. Ohne Ausbruch in die eine oder andere Richtung gibt es keinen klaren Trend. Und ohne Trend hat die 200-Tage-Linie keine Funktion.

Die Türkei hat Maßnahmen verabschiedet, um das Feuer an einigen Stellen auszutreten. Lösungen sind das alles noch nicht. Es hilft aber, das akute Risiko einer schnellen weiteren Währungsabwertung herauszunehmen. Das hilft auch dem DAX, sich vor dem Wochenende zumindest etwas zu stabilisieren.

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