Zum Ende des ersten Quartals haben wir in den USA vor allem die Käufe von gesehen, die die Wall Street stabilisiert haben. Heute nun könnte der Aktienmarkt in eine Nachfrageloch hineinfallen und die Bärenmarktrally der vergangenen Tage beenden. Es ist auch bereits zu beobachten, dass defensive Sektoren wie Versorger angefangen haben sich besser zu entwickeln als zyklische Werte. Dies könnte den Beginn einer zweiten Korrektur-Welle an der Börse markieren. Beim Deutschen Aktienindex geht es jetzt um die untere Begrenzung der Seitwärtsspanne der vergangenen Tage, die bei 9.438 Punkten verläuft. Fällt diese Unterstützung, dürfte die Volatilität wieder zunehmen.

Der US-Präsident schwört die Vereinigten Staaten auf „zwei schmerzhafte Wochen“ ein. Von einer Wiedereröffnung der US-Wirtschaft zum 12. April ist keine Rede mehr. Es gibt neue Hilfeersuchen von Unternehmen, die zusätzlich 600 Milliarden US-Dollar benötigen könnten, um durch die Krise zu kommen und die über das Zwei-Billionen-Dollar-Konjunkturprogramm hinausgehen. Trump will deshalb als nächstes das lang erwartete Investitionsprogramm in die Infrastruktur des Landes starten. 

Gleiches hat auch China getan. Hier wurde über Nacht nun auch der privat berechnete Einkaufsmanagerindex mit 50,1 Punkten gemeldet. Schaut man sich die Daten an, könnte die Welt im Reich der Mitte schon wieder in Ordnung sein. Noch aber sind diese Zahlen ziemlich unzuverlässig und könnten es auch eine Zeit lang bleiben, weil es sich eben mit der Corona-Krise um eine Sondersituation handelt. Für 2020 will China gar keine Wachstumsziele mehr ausgeben.

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