Der DAX konsolidiert weiter auf hohem Niveau. Aus technischer Sicht könnte diese Entwicklung die Grundlage für eine neue Kaufwelle bilden, die dann das Potenzial hat, das Rekordhoch anzulaufen. Anleger bleiben wegen der Aussicht auf eine konjunkturelle Aufhellung im kommenden Jahr am Ball. Seit Monatsbeginn haben die Käufer die Kontrolle über den DAX übernommen.

Die andauernde Haushaltssperre in den Vereinigten Staaten zwingt die Wall Street mangels staatlicher Wirtschaftsdaten in den Blindflug. Wenn der Shutdown endet, wird es einen Super-Daten-Tag (oder mehrere) geben, an dem die Behörden nachträglich gehäuft Wirtschaftsdaten veröffentlichen. An der Börse dürfte das zu einem Sprung in der Volatilität führen.

Sorgen über den Welthandel, die Unabhängigkeit der US-Notenbank und den Haushalt der Vereinigten Staaten oder Frankreichs treiben den Goldpreis auf 4.000 Dollar pro Unze. Damit hat sich der Preis für das Edelmetall in den vergangenen zwei Jahren mehr als verdoppelt. Der US-Präsident hat einen Sturm im Finanzsystem entfacht und Anleger suchen Schutz in sicheren Häfen, zu denen Gold zählt.

Die USA sind politisch tief gespalten – eine Spaltung, die man auch an der Wall Street wahrnehmen kann. Sind die Börsen ruhig, gibt es normalerweise eine Dreiteilung der Anlegergemeinde: Etwas weniger als ein Drittel ist pessimistisch, etwas weniger als ein Drittel neutral, und etwas mehr als ein Drittel ist optimistisch. Nun aber ist die Zahl derer, die keine Meinung haben, so niedrig wie lange nicht, während die Zahl der Optimisten und Pessimisten deutlich erhöht ist.

Auch an der Börse gibt es Trump-Anhänger, die auf das von ihm ausgerufene „Goldene Zeitalter“ setzen, und jene, die sich damit überhaupt nicht anfreunden können. Die moderate Mitte bei den Meinungen ist quasi nicht mehr vorhanden.

Der hohe Überhang bei den Pessimisten führt an der Börse zu einem bemerkenswerten Phänomen. Die Rally an der Wall Street wird zur meistgehassten aller Zeiten. Solange die Pessimisten einen so hohen Anteil ausmachen, könnten die Kurse weiter steigen. Denn früher oder später erzeugen stark steigende Kurse eine so große Sogwirkung, dass auch die letzten Zweifler kaufen. Dann, aber auch erst dann, dürfte der Zeitpunkt für den Hochpunkt gekommen sein.

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