Wenn auch nur aufgeschoben und nicht aufgehoben – das Thema Zahlungsunfähigkeit der USA ist zumindest für die nächsten zwei Monate vom Tisch. Die Wall Street steigt, da sich die Investoren nun auch Fortschritte bei den geplanten Infrastrukturinvestitionen erhoffen. Diese könnten die Erholung der US-Wirtschaft weiter vorantreiben und damit auch ein Gegengewicht zur geplanten Straffung der Geldpolitik bilden. 

Außerdem hat sich die Lage am Energiemarkt nach dem wochenlangen Anstieg der Preise zunächst etwas beruhigt. Beide Themen dürften allerdings vom heute um 14:30 Uhr veröffentlichten US-Arbeitsmarktbericht in den Hintergrund gedrängt werden. Die Anleger hoffen hierbei auf etwas schlechtere Daten, könnten sie doch die amerikanische Notenbank davon abhalten, bereits im November mit der Drosselung ihrer Anleihekäufe zu beginnen. 

Ein Aufschub in dieser Angelegenheit von einem oder zwei Monaten wäre für die Börsen zwar einerseits ein positives Signal, dürfte aber andererseits die Inflationsgefahren weiter erhöhen. Deshalb könnte ein baldiger Start Tatsachen schaffen und zeigen, dass die Fed die Inflation ernst nimmt und weiterhin alles im Griff hat. Zu schwach sollten die Zahlen auch deshalb nicht ausfallen, um nicht gleich wieder Sorgen vor einer Konjunkturabschwächung aufkommen zu lassen. 

An der Frankfurter Börse haken die Anleger den Test der 200-Tage-Linie im Deutschen Aktienindex zunächst als erfolgreich ab und steigen wieder ein. Nach dem Tanz auf der Rasierklinge in den vergangenen Tagen hat sich der Markt allerdings zunächst eine Verschnaufpause verdient. Solange der DAX die Woche über der 15.000er Marke beendet, brennt aus technischer Sicht nichts an. Ein erneuter Bruch der Unterstützung könnte allerdings eine unruhige kommende Handelswoche ankündigen.

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