Mit den gestern Abend veröffentlichten Zahlen vom Softwarekonzern SAP konnten die Anleger nicht wirklich etwas anfangen. Die auf außerbörslichen Handelsplattformen entstandenen Verluste von rund vier Prozent konnte die Aktie zum heutigen Handelsstart zwar wieder aufholen, um dann aber erneut ins Minus zu drehen.
Es sind wie in den USA nach den Netflix- und Tesla-Bilanzen auch hierzulande die Sorgen, dass der Höhepunkt in der Wachstumsdynamik der großen Technologieunternehmen erreicht sein könnte. 27 Prozent höhere Erlöse in der zukunftsträchtigen Cloud-Sparte waren vielen SAP-Aktionären nicht mehr genug, könnten diese nach 28 Prozent im Vorquartal doch für den Beginn eines Abwärtstrends sprechen. Dass es sich dabei nur um eine Pause handeln könnte, wird bei den inzwischen an der Börse erreichten Bewertungen von Analysten und Investoren nicht mehr toleriert. Zumindest scheint die Selbstverständlichkeit, mit der in der Vergangenheit hohe Erwartungen immer noch pulverisiert werden konnten, den derzeit berichtenden Firmen erst einmal abhanden gekommen zu sein.
Als Index-Schwergewicht zog die Aktie auch den DAX im Handelsverlauf mit nach unten, der zwischenzeitlich damit den 24.000 Punkten wieder gefährlich nahekam. Mit jedem weiteren Test und vor allem Unterschreiten dieser psychologischen Marke könnten die Schnäppchenjäger den Mut verlieren und als Gegengewicht zu den Verkäufern wegfallen. Dass es auch den Indizes in New York bislang nicht gelingt, ihre vor dem Zollschock Trumps gegen China erreichten Rekordhochs wieder anzulaufen, könnte für eine längere Pause in dem schon fast drei Jahre währenden Bullenmarkt sprechen. Die Entscheidung darüber könnte in der kommenden Woche fallen, wenn fünf der „Magnificent Seven“ Bilanz ziehen und einen Ausblick auf die Zukunft geben.
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