Der DAX hält sich angesichts der neuen, hohen Zolldrohungen erstaunlich stabil. Trumps Deal-Show läuft an den Börsen zunehmend ins Leere. Der US-Präsident überspitzt bewusst, und an den Börsen hat man dieses Spiel längst durchschaut. Bei den Anlegern hat sich zudem der Glaube verfestigt, dass seine Zollpolitik nicht so gefährlich für die Ertragskraft der Unternehmen ist. Das ist zwar ein riskanter Glaube, aber er verfängt.
Je mehr Zeit allerdings vergeht, desto größer wird auch das Risiko, dass Trump, der sich als größter Dealmaker der Geschichte verkauft, am Ende ohne echte Deals dasteht. Trump hat sich mit seinem Vor und Zurück in der Handelspolitik selbst in eine Ecke gedrängt, und damit wird der 1. August auch für den US-Präsidenten zum Risiko. Anleger setzen darauf, dass Trump wieder einknickt. Er könnte aber auch, um sein Gesicht zu wahren, die hohen Zölle aktivieren. Das ist eine reale Gefahr.
In dieser Woche beginnt die Berichtssaison zum zweiten Quartal. Wenn die Anleger auch dort keine echten Anzeichen für Gewinneinbrüche sehen, vor denen wegen der Zölle gewarnt wird, kann schnell eine neue Kaufwelle beginnen. Man spürt den Drang der Anleger, Trumps Zollpolitik endlich thematisch abschließen zu wollen und durch ein neues, verlässliches Thema zu ersetzen. Die Berichtssaison könnte diese Entwicklung vorantreiben, auch wenn Trump weiter droht.
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