Der Euro ist so teuer wie seit über drei Jahren nicht mehr und hat in den vergangenen 12 Monaten mehr als 16 Prozent gegenüber dem US-Dollar zugelegt. Das drückt auf die Gewinne der exportorientierten Unternehmen und damit auf die Aktienkurse. Damit eilt die Wall Street mit ihren Gewinnen der Vorwoche dem Deutschen Aktienindex ein weiteres Mal davon. 

Nun sind die 13.200 Punkte beim DAX in Gefahr, die heute Morgen abermals getestet wurden. Da eine Korrektur an der Wall Street nur eine Frage der Zeit sein dürfte, dürfte es der DAX schwer haben, sich vor diesem Hintergrund Luft nach oben zu verschaffen. Das Jahr 2018 dürfte kein leichtes für den deutschen Aktienmarkt werden.

Sollte die Europäische Zentralbank nicht zeitnah ihre Überlegungen der letzten Woche relativieren, dürfte der Höhenflug des Euro noch lange nicht beendet sein. Die Marke von 1,25 US-Dollar könnte in den kommenden Tagen mühelos erreicht werden, wenn die EZB dem nicht zumindest verbal entgegenwirkt. Die Notenbanker hatten jüngst laut darüber nachgedacht, schneller die geldpolitischen Zügel wieder anzuziehen, als nach der Dezember-Sitzung vom Markt noch erwartet wird.

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