Am deutschen Aktienmarkt haben wir jetzt eine zwiespältige Situation zwischen Hoffen und Bangen. Der DAX beendete gestern auf halber Strecke zu den Vorwochenhochs seine Rally und drehte wieder nach unten ab. Zu stark wurde der Gegenwind aus Italien und dem Handelskonflikt.

China führt keine Gespräche mehr mit den USA. Der Yuan steht technisch möglicherweise kurz vor einem Einbruch zum Dollar. Im Währungspaar laufen ununterbrochene Belastungstests der Widerstände bei 6,88 Yuan. Brechen sie, wäre das im Markt ein Hinweis auf eine weitere Eskalation im Handelsstreit.

Die Warnung des Präsidenten der Europäischen Kommission Juncker vor einem möglichen Aus des Euro zeigt, welches Erpressungspotenzial die italienische Regierung gegenüber der EU wirklich hat. Der Markt hat das erkannt, die Zinsen für italienische Staatsanleihen sind zielstrebig unterwegs in Richtung ihrer Sommerhochs. Hier braut sich gerade etwas Bedrohliches zusammen, just zu dem Zeitpunkt, in dem die Warnungen vor einem baldigen Wachstumshöhepunkt in der Weltwirtschaft immer lauter werden.

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